FFT Düsseldorf: „No man’s Sky“ blickt zu den Sternen
Kann das Weltall in unserer erschöpften Welt noch ein neuer Ort der Hoffnung sein? Das fragt das Stück „No man's Sky“ am FFT Düsseldorf.
Ins FFT Düsseldorf kommt jetzt mit der Tanzperformance „No Man’s Sky“ ist eine Science-Fiction-Gedankenreise, ein raumzeitveränderndes imaginäres Konzert, das zugleich Raumschiff und Schlaflied ist. Was das genau bedeutet, findet man am besten selber raus, am 17., 18., und 20. Januar um 20 Uhr.
Seit Jahrtausenden blicken die Menschen in den Himmel. Der Weltraum ist vielleicht das letzte unerforschte Land, von dem wir noch träumen können. Und doch war dieser ferne Kosmos noch nie so eng mit unseren Körpern und Wahrnehmungsweisen verwoben wie heute: Unternehmen planen bereits, außerirdische Ressourcen abzubauen, unsere Mobiltelefone senden im Sekundentakt Signale an Satelliten im All aus.
Aber kann das Weltall in unserer erschöpften Welt noch ein neuer Ort der Hoffnung sein? Können wir die Dynamik von Plünderung und Ausbeutung durchbrechen und alternative Erzählungen für unsere unvermeidliche Begegnung mit dem Weltraum entwickeln? In einem begehbaren Bühnenbild aus Lichtern und Lautsprechern ist das Publikum im FFT Düsseldorf eingeladen, sich treiben zu lassen.
Konzept, Künstlerische Leitung, Choreografie, Musik, Performance: Montserrat Gardó Castillo, Petr Hastik
Dramaturgie: Marc Villanueva Mir
Musik, Komposition, Performance: Nicolás Kretz
Produktionsleitung: Karolina Maria Knoll
Bühnenbild: Knut Klaßen
Technische Leitung, Sound-/Lichtdesign: Jörn Nettingsmeier
Kostüm, Grafik: Marc Aschenbrenner, Eva Carbó