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FFT Düsseldorf: „Train Train 1/3“ untersucht Netzwerke und Körper

FFT Düsseldorf
(Foto: Jan Lemitz)

Der Konzeptkünstler miu untersucht Straßenbahnnetze und deren Rolle für die Bewegung von Körpern im Stadtraum.

Am FFT Düsseldorf ist „Train Train 1/3“ vom 23. bis 26. November der Auftakt einer Trilogie, in der der Konzeptkünstler miu gemeinsam mit Verbündeten Straßenbahnnetze und deren Rolle für die Bewegung von Körpern im Stadtraum untersucht. miu interessieren Netzwerke verschiedener Art, die auf oft unsichtbare Weise Verbindungen zwischen bewegten Körpern herstellen. Mit Blick auf Knotenpunkte, Transit und Leitsysteme für Menschen mit Sehbeeinträchtigung wird gefragt, wie Mobilität im urbanen Zusammenleben organisiert ist. Wie wachsen Strukturen, wo verschwinden oder enden sie und was sind die Auswirkungen davon?

FFT Düsseldorf: Drei Vortragende mit unterschiedlichen Perspektiven

mius Recherchen münden in ein Präsentationsformat, das zum Erleben der Schichten einlädt, die sich im Stadtraum überlagern: Die dort erforschten taktilen, auditiven und visuellen Elemente werden im Foyer des FFT Düsseldorf in eine Stadtraumszene übersetzt. Hier fließen szenografische Gestaltung und dem öffentlichen Raum entlehnte Klänge, haptische Eindrücke und künstlerische Audiodeskription zusammen. Drei Vortragende mit unterschiedlichen Perspektiven auf städtische Mobilität fügen inhaltliche Impulse hinzu. Der Einbezug von Dolmetscher:innen für Französisch und Japanisch erweitert die Klang- und Rauminstallation um eine weitere Ebene.

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