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Frankfurter Positionen im Künstlerhaus Mousonturm

Frankfurter Positionen
(© Kelly Copper, Pavol Liska / Ulrich Seidl Filmproduktion)

Mit einer Filmadaption zu Elfriede Jelineks „Die Kinder der Toten“ und einer Uraufführung zur Tanzperformance „Test Run“, feiern die Frankfurter Positionen ihr 10. Jubiläum.

Die Frankfurter Positionen 2021 finden dieses Jahr in der Extended-Version statt. Das Festival für neue Werke verbindet Theater, Performance, Konzert, Ausstellung und Tanz miteinander – jene Kulturbereiche, die derzeit nicht vor Publikum stattfinden  können. Damit sehen sich die Frankfurter Positionen in ihrer zehnten Jubiläumsausgabe einer großen Herausforderung gegenüber. Der diesjährige Titel „Auslaufmodell [_ _ _ _ _]“ trägt eine Leerstelle in sich, die Künstler*innen und das Publikum dazu auffordert, sich mit dem gesellschaftlichen Zustand auseinanderzusetzen.

Das Gesamtprogramm des Festivals läuft noch bis zum 13. Juli und setzt sich aus verschiedenen Kooperationspartnern der Frankfurter Bühnen und Kulturinstitutionen zusammen. Das Künstlerhaus Mousonturm bietet in seinem digitalen Programm Elfriede Jelineks „Die Kinder der Toten“ als Video on Demand; Podiumsdiskussionen der Hessischen Theaterakademie sowie eine digitale Uraufführung zu „Test Run“ von Geumhyung Jeong. Das digitale Programm am Mousonturm läuft bis zum 18. Februar.

Elfriede Jelineks „Die Kinder der Toten“

Bis zum 8. Februar ist die Filmadaption von Elfriede Jelineks „Die Kinder der Toten“ auf Vimeo zu sehen. Das Nature Theater of Oklahoma drehte an den Originalschauplätzen von Jelineks Kindheitsorten in der Obersteiermark. Das Video kann auf Vimeo für jeweils 24 Stunden ausgeliehen werden. Der Stream kostet 5 Euro und kann ohne Vorverkauf direkt vor dem Filmstart bezahlt werden.

DIE KINDER DER TOTEN from Olymp Film on Vimeo.

Uraufführung „Test Run“

Am Mittwoch, den 10. Februar kann sich das Publikum auf eine Uraufführung der südkoreanischen Performance-Künstlerin Geumhyung Jeong freuen. In ihrem neuen Werk „Test Run“ kreiert die Choreografin performative Assemblagen, in denen ihr Körper mit Roboter-Skulpturen interagiert. Für die Uraufführung am 10. Februar um 19.30 Uhr können Tickets bis spätestens 1 Stunde vor Videostart, also bis 18.30 Uhr gekauft werden. Weitere Online-Vorstellungen können bis zum 17. Februar für 5 Euro jeweils 24 Stunden auf Vimeo gestreamt werden.

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