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„Freundschaftsanfrage 1“: Hans-Christian Schink im Von der Heydt-Museum

Otto Modersohn Mondaufgang im Moor, um 1898 Öl auf Leinwand.
Otto Modersohn Mondaufgang im Moor, um 1898 Öl auf Leinwand.

Ende Februar ziehen fotografische Werke von Hans-Christian Schink ins Von der Heydt-Museum, um sich dort in einen Dialog mit den Landschaftsgemälden des 19. Jahrhunderts zu begeben.

Freundschaftsanfragen werden nicht mehr nur auf Facebook verschickt, sondern aktuell auch im realen Leben vom Kunstmuseum in Wuppertal. Die erste Freundschaftsanfrage erhielt Hans-Christian Schink, der seine Ausstellung so vom 27. Februar bis zum 10. Juli im Von der Heydt-Museum präsentiert.

Seine Schau eröffnet eine Ausstellungsreihe, in der renommierte zeitgenössische Künstler eingeladen werden, sich mit den Beständen des Hauses auseinanderzusetzen. Das Werk des deutschen Fotografen beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Landschafts- und Architekturfotografie.

Schinks Präsentation im Von der Heydt-Museum führt die Arbeiten des Fotografen aus den zurückliegenden zwei Jahrzehnten mit Hauptwerken aus der Sammlung zur Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert zusammen. Pionieren der Moderne wie Caspar David Friedrich, Claude Monet und Vincent van Gogh stellt Schink ausgewählte fotografische Arbeiten gegenüber. Besonders im Fokus: die Reihe „Hinterland“, die Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs abbildet.

Hans-Christian Schink: Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016 aus der Serie „Hinterland“, 2012-2019.
Hans-Christian Schink: Zwischen Lemmersdorf und Kleisthöhe, 2016, aus der Serie „Hinterland“, 2012-2019. Foto: © Hans-Christian Schink

 

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