
„Reichskanzlerplatz“ von Nora Bossong
Mit „Reichskanzlerplatz“ bildet Nora Bossong den langsamen Abstieg in die Barbarei ab, die Art, wie Passivität unmerklich zu Mittäterschaft wird.
Mit „Reichskanzlerplatz“ bildet Nora Bossong den langsamen Abstieg in die Barbarei ab, die Art, wie Passivität unmerklich zu Mittäterschaft wird.
Amor Towles bricht in „Eve“ mit den Traditionen des Film noirs, indem er die klassische Femme fatale zur Heldin macht.
Für Debüts gibt es viele Preise, doch Verena Keßler wird Ende November für ihren zweiten Roman „Eva“ geehrt.
Wenn Sven Pfizenmaier in „Schwätzer“ mit wunderbar absurden Wendungen über Einsamkeit, Gentrifizierung und Sucht schreibt, ist das nicht nur eine tiefenscharfe Gesellschaftsanalyse.
Acht Jahre nach ihrem Debüt erscheint endlich der zweite Roman von Rasha Khayat, in dem sie von verlorener Freundschaft erzählt.
Mit „Aus dem Haus“ legt Miriam Böttger einen Familienroman voller Sprachwitz und abgründig-trockenem Humor vor
Nach und nach setzt sich „Die Perserinnen“ von Sanam Mahloudji zu einer lebendigen, dramatischen und subtilen Familienchronik zusammen, die komplett aus weiblicher Sicht erzählt wird.