
„Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade
Am Ende von „Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade fühlen sich die Lesenden wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.
Am Ende von „Die fünf Wunden“ von Kirstin Valdez Quade fühlen sich die Lesenden wie Jesus nach der Auferstehung: erschöpft, geschunden, aber geläutert.
In „Weiße Wolken“ verhandelt Yandé Seck so dringliche Themen wie Rassismus, Zugehörigkeit und Care-Arbeit – und legt damit einen der besten Debütromane des Frühjahrs vor.
Der in drei Teile gegliederte Roman „Weiße Flecken“ von Lene Albrecht ist eine anekdotische wie historische Spurensuche, die sich Zweifel zugesteht und eine von narzisstischen Kränkungen und Gewalt durchzogene Geschichte freilegt.
In „Tahara“ erzählt Emanuel Bergmann nicht nur eine stürmische Liebesgeschichte, der ehemalige Filmjournalist gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen des Filmfestivals von Cannes.
Nach dem Bestseller „Geister“ legt der US-Amerikaner mit „Wellness“ nach und präsentiert seinen neuen Roman mit vier Lesungen.
Fien Veldman bildet in ihrem Debütroman „Xerox“ die Absurditäten der modernen Arbeitswelt ab, mit feinem Humor und einem jederzeit präsenten Unterton des Grauens.
Als Experte für wildeste, satirisch aufgepeppte Dystopien schickt Vladimir Sorokin den titelgebenden Helden aus „Doktor Garin“ gegen Ende des laufenden Jahrhunderts in Abenteuer mit Fabelwesen, Zombies und den Nachfahren von Supersoldaten.