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Jetzt gewinnen: „Black Forest“ von Wolfgang Schorlau

Portraitfoto Wolfgang Schorlau, der mit „Black Forest“ einen neuen Dengler-Krimi veröffentlicht
(Foto: Timo Kabel)

In „Black Forest“ wird es für Detektiv Georg Dengler persönlich: Er kümmert sich um seine Mutter und muss sich alten Ängsten stellen.

Als Georg Dengler Anrufe aus dem Schwarzwald erhält, dass seine Mutter wohl dement werde, fährt er besorgt in seinen Geburtsort Altglashütten am Feldberg. Nach diversen heimlichen Tests weiß er: Die Mutter ist mit ihren mehr als 80 Jahren geistig fit und rege. Aber warum sieht sie dann nachts im Hof Schatten von Menschen? Und warum ist Werkzeug ihres schon lange verstorbenen Mannes verschwunden? Schon bald hat der Privatdetektiv einen Verdacht. Viel später endet es mit einer wilden Schießerei auf dem Hof von Denglers Mutter.

Mit „Black Forest“ hat Krimiautor Wolfgang Schorlau – er ist Experte in der Recherche von aktuellen politischen Themen – es geschafft, die Diskussion der letzten Jahre um den ewig verschleppten Windkraftausbau im Schwarzwald in einen Plot zu packen, der von Lobbyisten und deren kriminellen Handlangern handelt, aber auch von gezielt in die Öffentlichkeit lancierten Falschinformationen. Ziel dieser Bestrebungen: So lange Gewinne mit fossiler Energie erzielen, wie es irgend geht. Das Klima: egal. Die Fakten zum Plot stehen wie immer auf Schorlaus Webseite.

Doch das ist noch lange nicht alles. Denglers Sohn Jakob kommt auf den Hof, unterstützt Vater wie auch Großmutter und ist praktisch Schorlaus Sprachrohr für wissenschaftliche Erkenntnisse. Georg Dengler selbst recherchiert in eigener Sache. Seit dem Tod seines Vaters hat er die Scheune des elterlichen Hofs nicht mehr betreten. Was Gründe hat: Als er noch ein Kind war, ist der Vater dort vor Georgs Augen in den Tod gestürzt. Und so sehr sich Dengler gegen die notwendige Erkenntnis wehrt, was denn damals wirklich geschehen ist: Es kommt alles ans Licht.

Dass dabei noch ein Umweg nach Peenemünde in den 1940ern ansteht, ist typisch Schorlau, der ganz nebenbei auch noch die Produktion der von den Nazis „Wunderwaffe“ genannten V2-Rakete in den Krimi einbaut. Wernher von Braun baute später bei der NASA Raketen, weitere Ingenieure schraubten am Vorgänger der europäischen Trägerrakete Ariane. Wer aber nach Ägypten ging, um das Regime aufzurüsten, wurde vom israelischen Mossad überredet, das sein zu lassen …

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