„Die Cellistin“ von Daniel Silva
Der neuste Teil der Gabriel-Allon-Reihe von Daniel Silva hat es auch diesmal auf die wichtigsten Bestsellerlisten geschafft.
Nach insgesamt vierundzwanzig Erfolgsromanen, darunter „Die Rembrandt-Affäre“, „Das englische Mädchen“ und „Der Drahtzieher“, legt der preisgekrönte New-York Times-Bestsellerautor Daniel Silva noch einmal mit „Die Cellistin“ nach. Dabei sollte der ikonische Hauptcharakter Gabriel Allon gar kein wiederkehrender Charakter werden, wie Silva einst im Interview verriet. Im neusten Thriller dürfen die Leser:innen sich dennoch auf eine erneute, spannungsgeladene Jagd durch Europa begeben.
Im Mittelpunkt von Silvas neuster Erzählung steht Viktor Orlov, der ehemals reichste Mann Russlands, der sich seit Jahren im Londoner Exil befindet. Unzählige Male ist er dem Tod schon von der Schippe gesprungen, doch eines Abends wird er leblos in seiner Wohnung aufgefunden – vor ihm sein Telefonhörer, ein halb leeres Glas Rotwein und ein Stapel Dokumente, kontaminiert mit einem tödlichen Nervengift. Der israelische Meisterspion Gabriel Allon, der Orlov sein Leben verdankt, nimmt sich des Falles an. Er glaubt nicht an die Theorien, die der MI6 über den Tathergang aufstellt …
Das Buch thematisiert Oligarchen und die „Kleptokratie“ russischer Lenker. Und es erscheint nicht zufällig gerade jetzt, passend zum politischen Geschehen auf dem europäischen Kontinent. In einem Gespräch mit dem Houstonia Magazine erklärt Silva, dass seine Story durchaus eine Warnung sein soll, und zwar vor Russland als Spannungsverstärker und davor, dass die westliche Demokratie angegriffen wird. Silva erklärt: „I say in the book, ,Our divisions are real. The stresses on our society are real. And they are being exacerbated every single day by Russia.’” Und das meint er auch so.Gewinne mit kulturnews eins von fünf Exemplaren von „Die Cellistin“ von Daniel Silva.