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Goethe-Institut: Online-Ausstellung „Take Me to the River“

Goethe-Institut
SHUNYO RAJA (Kings of a Bereft Land) Arko Datto, Where Do We Go When The Final Wave Hits, 2017 Fotografie Goethe-Institut: Take Me to the River (© Arko Datto 2017)

Mit einem multimedialen Ausstellungsparcour zeigen das Goethe-Institut und der Prince Claus Fund künstlerische Perspektiven auf die Klimakrise.

Das Goethe-Institut und der niederländische Prince Claus Fund geben mit einer Multimedia-Ausstellung Antworten auf die Klimakrise aus Kunst und Kultur. Unter dem Titel „Take Me to the River“ werden 15 Arbeiten aus Ägypten, Ecuador, Kolumbien, Mexiko, dem Kongo und anderen Ländern präsentiert. Die mediale Bandbreite der Werke ist vielseitig: Die Künstler*innen arbeiten mit Film, Fotografie, VR-Video, audiovisuellen Archiven oder Community Radios. Durch die derzeitige Lage der Corona-Pandemie ist die Ausstellung ab Dienstag, den 15. Dezember digital auf www.takemetotheriver.net zu sehen.

Die Online-Ausstellung „Take Me to the River“ ist eines von zahlreichen Kunst- und Kulturprojekten, die das Goethe-Institut und der niederländische Prince Claus Fund seit 2018 mit einem gemeinsamen Förderprogramm unterstützen.

Maya El Khalil, unabhängige Kuratorin und Kulturberaterin aus Oxford, kuratiert die Ausstellung, die auf die weltweiten Auswirkungen der Klimakrise auf Mensch und Umwelt aufmerksam macht. Mit „Take Me to the River“ werden die fünf Bereiche Subject of Rights, Object of Abuse, Nature Prosecutes, Humanity Sentenced und Motion to Recover thematisiert. Die einzelnen Arbeiten der beteiligten Künstler*innen widmen sich jeweils einem dieser Bereiche und lassen die Online-Besucher*innen einen Multimedia-Parcours erleben. Dieser beginnt mit dem ecuadorianischen Künstler Misha Vallejo in seiner multimedialen Arbeit „Secret Sarayaku“ über den Alltag der indigenen Kichwa aus Sarayaku im ecuadorianischen Amazonas-Regenwald. Die digitale Reise endet mit dem mexikanischen Künstler Gilberto Esparza und seinem Projekt „KORA-LLYSIS“ über die zunehmende Wasserverschmutzung.

Alle weiteren Infos zur Ausstellung gibt es auf der Webseite vom Goethe-Institut.

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