Hannah goes wild: Über den Zustand der Natur
Ab heute kann die Naturdokuserie „Hannah goes wild“ in der ARD-Mediathek gestramt werden.
Eine Naturfilmserie mal anders: Hannah Emde ist in Deutschland Tierärztin und Artenschützerin. In der sechsteiligen Serie Hannah goes wild (ab heute in der ARD-Mediathek) reist sie stellvertretend für uns nach Namibia. Nach 14 Stunden und 8000 Flugkilometern steigt sie dort aus dem Flugzeug und besucht dort Tierschützerinnen und Tierschützer und begleitet sie bei ihrer Arbeit. Aufgrund ihrer Ausbildung stellt Hannah einerseits die richtigen Fragen, andererseits ist sie wie wir alle nicht direkt vom Fach, weshalb ihre Fragen noch der Lebenswelt der Zuschauenden entsprechen.
Dabei kommen Themen wie der Klimawandel, das Artensterben oder die Wilderei zu Wort. Probleme werden direkt vor Ort definiert und Lösungsansätze herausgearbeitet, wobei Hannah Emde sich zurückhält, denn sie ist es, die noch zu Beginn der Serie in ihrer Wohnung den Rucksack gepackt hat und hier in Namibia lediglich Gast ist. Genau diese zurückhaltende Subjektivität macht Hannah goes wild zu einer Natursendung mit frischem Ansatz.