HIP – Ermittlerin mit Mords-IQ: Zerstreut, aber perfekt
HIP – Ermittlerin mit Mords-IQ: ARD-Mediathek und der NDR zeigen die französische Krimiserie mit der hoch intelligenten Putzfrau Morgane.
Sie hat im Supermarkt in Echtzeit den Preis der Waren in ihrem Einkaufswagen im Kopf, an der Kasse schweben in Rot die Zahlen über der Kassiererin, alle Rabattmarken und Bons sind schon mit reingerechnet: Morgane ist hoch intelligent, aber zerstreut, ungeschickt und alleinerziehende Mutter dreier Kinder. Nachts putzt sie im Mordkommission der Kripo.
Als sie dort auf dem Kopfhörer Musik spielend und mit dem Staubsauger durch die Räume tanzend mit dem Hintern einen Schreibtisch leerräumt, fällt ihr beim Aufräumen der Akten anhand der Fotos vom Tatort auf, dass die gesuchte Ehefrau des Ermordeten nicht die Täterin sein kann, sondern Opfer sein muss. Sie schreibt das für alle sichtbar an die Tafel. Am nächsten Tag wird sie verhaftet, weil sie nach Meinung der leitenden Ermittlerin zu den Tatverdächtigen gehört. Doch ihre Analyse des Tatorts nimmt vorweg, was die ermittelnden Polizisten hinterher durch Recherchen herausfinden: Die Mörderin ist eine andere, und Morgane hat einen IQ von 160. Fortan wird die Kripo sie öfter um Rat fragen, wenn sie in einem Fall nicht weiter weiß.
„HIP – Ermittlerin mit Mords IQ“ ist eine ganz frische französische Krimiserie, die linear mitten in der Nacht im NDR ausgestrahlt wird, wo alle schlafen. Aber da gibt es ja noch die Mediathek der ARD, und hier ist die doch ein bisschen an „Monk“ erinnernde Serie für einen Monat zum streamen bereitsteht.