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Im Wandel begriffen: Wohin entwickelt sich die urbane Kultur im digitalen Zeitalter?

Die urbane Kultur wandelt sich stetig. Nirgendwo sieht man dies besser als beim Thema Internet und Digitalisierung. Wir werfen einen Blick auf drei verschiedene Bereiche und zeigen, was für Umwälzungen das Netz im Bereich der „Urban Culture“ bewirkt.


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Musik wird digital

Ein erstes Beispiel für den Wandel der urbanen Kultur im digitalen Zeitalter ist die Musik. Nach wie vor gehört die Musikbranche zu den wichtigsten Unterhaltungsbranchen weltweit, Millionen von Euro geben die Deutschen jedes Jahr für den Besuch von Konzerten, für Festivals, Musikalben auf CDs und sogar nach wie vor für Schallplatten aus. Allerdings digitalisiert das Musikgeschäft sich zunehmend: Das sieht man zum einen an den immer größeren Umsätzen, die von der Streaming-Branche erzielt werden. Marktführer Spotify zum Beispiel konnte im ersten Quartal 2021 2,147 Milliarden Euro umsetzen und sich über 158 Millionen Premium-Abonnenten freuen. Lesen Sie diese Übersicht bei Spotify.com, um mehr Details zu erfahren. Auch Konzepte wie digitale Konzerte werden immer beliebter: Hierbei schalten Fans sich per Webcam dazu, wenn eine Band oder Künstler ihre neuesten Stücke präsentieren. Positiv für die Branche: Dank Internet können Künstler viel schneller weltweit bekannt werden. In Zeiten von Streams und Apps ist Musik eben einfach überall.

Das Glücksspiel verbreitert sich

Ein weiteres gutes Beispiel für den urbanen Kulturwandel: Das Glücksspiel, das in den vergangenen Jahren starke Veränderungen erfahren hat. Glücksspiel ist bereits seit Tausenden von Jahren Teil aller Zivilisationen. Die Römer und Griechen etwa waren bekannt für ihre Affinität zum glücksbasierten Zeitvertreib. In Deutschland war bereits 1829 das Spiel „Pochen“ bekannt, das mit kleinen Änderungen nach Frankreich und in die USA exportiert wurde und dann um die Mitte des 19. Jahrhunderts als das noch heute populäre Poker zurück ins Land kam. In Deutschland erfreuten sich zudem Spielbanken wie das Casino Baden-Baden seit Gründung der Bundesrepublik immer größerer Beliebtheit. Diese Casinos gehören inzwischen selbstverständlich zum städtischen Leben dazu, denn Spielbanken verbinden mit ihrem gehobenen Flair Tradition und Moderne. Das zeigt sich auch gut an den aktuellen digitalen Entwicklungen am Markt: Online Spielhallen erfreuen sich in Deutschland nämlich immer größerer Beliebtheit und locken breite Kundenschichten an. Populär sind dabei vor allem diejenigen Casinos, die hierzulande legal unter europäischen Lizenzen arbeiten. Im Vergleich zu in Deutschland vergebenen Lizenzen müssen Anbieter wie Casino Extra, Winny oder Dublinbet nämlich keine Einzahlungslimits installieren – was für High Roller attraktiv ist – und dürfen auch progressive Jackpots anbieten. Diese übersichtliche Anleitung bei CasinoOhneDeutscheLizenz.guru führt weitere Aspekte auf, die für die Popularität der europäisch lizenzierten Anbieter sorgen. In jedem Fall zeigt sich, dass das Glücksspiel stärker denn je zur urbanen Kultur dazu gehört – und sich im digitalen Zeitalter stark verbreitert und erweitert.

Videospiele als Kulturgut

Zuletzt sei das Augenmerk auf einen ganz neuen Kulturzweig gerichtet: Videospiele erwirtschafteten 2020 in Deutschland insgesamt 8,5 Milliarden Euro, was ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist. Erfahren Sie mehr auf Gameswirtschaft.de über das Thema. Spätestens 2016 zeigte sich mit dem Pokémon Go-Fieber, wie sehr Videospiele Teil der urbanen Kultur sind. Auch Anlaufstellen wie das Videospielmuseum in Berlin verdeutlichen diese Verankerung von Gaming in der Urban Culture. Und nicht zuletzt ist auch der E-Sport nicht zu vernachlässigen: Beim elektronischen Sport versammeln sich Tausende von Fans, um Turnieren von beliebten Spielen wie Dota 2, League of Legends und anderen Titeln beizuwohnen.

Fazit

Die Unterhaltungskultur wandelt sich durch das digitale Zeitalter stark. Ob Musik, Glücksspiel oder Videospiele: Das Internet sorgt überall für Umwälzungen und die urbane Kultur verändert sich schnell. Das ist aber keineswegs negativ. Ganz im Gegenteil bringen die genannten Branchen doch eine große Zahl an Menschen zusammen.

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