In ihrem Namen: Christin Nichols kündigt selbstbetiteltes Album an

Christin Nichols hat für den März ihr drittes Album „Christin Nichols“ angekündigt. Hört jetzt die neue Single „Cheerleader“.
Wenn Künstler:innen ein Album nach sich selbst benennen, hat das meistens etwas zu bedeuten. Das gilt insbesondere, wenn es nicht um das erste Album geht. Wenn nun also Christin Nichols ihre dritte Platte „Christin Nichols“ nennt, ist klar, dass die Künstlerin besonderen Wert auf Authentizität und Unmittelbarkeit gelegt hat. Oder wie Nichols selbst sagt: „Dieses Album: das bin genau ich an diesem Punkt meines Lebens.“ „Christin Nichols“ erscheint am 6. März 2026, die neueste Single „Cheerleader“ gibt es schon jetzt.
Als Schauspielerin und Musikerin versucht Christin Nichols immer, die beiden Aspekte ihrer Künstlerseele unter einen Hut zu bringen. Wer sie singen hört, merkt sofort, dass ihr die Aussage und die Performance ebenso wichtig sind wie den Ton zu treffen. „Mit Technik kann man beim Singen viel überspielen, aber das hat mich überhaupt nicht interessiert“, sagt sie über die Aufnahmen zum aktuellen Album, die sie 2024 mit Stefan Ernst begonnen hat. „Ich bin vielmehr tief in die Aufnahmen eingestiegen und habe Gesangsaufnahmen erst freigegeben, wenn ich mich selbst in ihnen gespürt habe. Es musste persönlich sein, meine Essenz einfangen.“
Und das ist ihr bei diesem dritten Album besser gelungen als je zuvor. Es sind Lieder über Politik, Feminismus, mentale Gesundheit und vieles mehr geworden – ernste Themen, doch verpackt in Indiepop und lakonischen Humor. „Die Alben sind immer ein Spiegel meiner Seele“, sagt sie. „Ich denke darüber nicht nach, ich filtere meinen Output nicht und ich plane auch nicht, was ich von mir erzähle oder nicht. Was in den Songs ist, bin ich.“