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„Ingo Thiel – Briefe aus dem Jenseits“ bei Arte: Die Vergangenheit kehrt zurück

Ingo Thiel Arte
Ex-Kommissar Gerd Dennert (Manfred Zapatka, li.) zeigt Ingo Thiel (Heino Ferch, re.) die Stelle, an der Sven zuletzt gesehen wurde, ehe er vor vielen Jahren verschwand. (Foto: ZDF/arte/Tom Trambow )

Ingo Thiels alter Lehrmeister taucht auf und hat neue Hinweise in einem 30 Jahre alten Vermisstenfall. Thiel macht sich mit seinem Team an die Arbeit.

Heute bei Arte und bis 1. März in der Arte-Mediathek zu finden: „Ingo Thiel – Briefe aus dem Jenseits“, der fünfte Fall mit Heino Ferch als Ermittler.

Unvermittelt taucht Ex-Kommissar Dennert (Manfred Zapatka) auf, Ingo Thiels alter Kollege und Lehrmeister. Dennerts Besuch hat einen wichtigen Grund: Es gibt neue Spuren in einem 30 Jahre alten, ungelösten Vermisstenfall. Damals verschwand der 15-jährige Sven eines Abends spurlos, die Sonderkommission tappte im Dunkeln. Umso verstörender war es, als schon bald Briefe aus verschiedenen Ländern bei den Eltern eintrafen, alle verfasst von einem Jungen namens Chris. Dieser schrieb, dass es Sven gut gehe und sie zusammen auf einer längeren Reise seien. Dann kamen plötzlich keine Briefe mehr, 30 Jahre lang. Als die mittlerweile 70-jährigen Eltern von Sven eines Tages wieder Briefe von Chris erhalten, trifft sie das schwer.

Nun landen die mysteriösen neuen Briefe auf dem Schreibtisch von Ingo Thiel. Er veranlasst eine intensive kriminaltechnische Untersuchung des Beweismaterials. Eine eigens vom LKA bestellte Expertin für operative Fallanalyse bestätigt, dass nicht nur der Duktus der neuen Briefe dem der Jahrzehnte älteren Exemplare gleicht, sondern auch Satzbau und Wortwahl auf dem Niveau eines Jugendlichen mit geringem Bildungsstand geblieben sind. Das kommt den Ermittlern merkwürdig vor …

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