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James Bond: Die besten Gadgets von 007

Kugelschreiber, Uhren, Brillen: James Bond ist nicht zuletzt wegen seiner technischen Hilfsmittel so erfolgreich. Wir haben die besten Gadgets der Reihe für euch zusammengefasst.

Was wäre die „James Bond“-Reihe ohne ihre Gadgets? Was auf den ersten Blick aussieht wie ein normaler Alltagsgegenstand, wird im Handumdrehen zur tödlichen Waffe oder zum technischen Hilfsmittel, das Bond im Kampf gegen die Finsterlinge den entscheidenden Vorteil verschafft. Verantwortlich für die kleinen aber praktischen Erfindungen ist der Forscher Q (in den letzten Filmen gespielt von Ben Wishaw). Meistens stattet ihm James Bond gleich zu Beginn seiner neuen Abenteuer einen Besuch ab, um sich von dem quirligen Genie mit den richtigen Hilfsmitteln ausstatten zu lassen. Die coolsten Gadgets aus der Filmreihe haben wir hier für euch zusammengefasst.

Armbanduhren als stetiger Begleiter von James Bond

Uhren spielen in mehreren James-Bond-Filmen eine zentrale Rolle. In dem 1973 erschienenen „Leben und Sterben lassen“ mit Roger Moore hilft der harmlos wirkende Zeitanzeiger Bond gleich mehrmals aus der Patsche. Die Uhr kann magnetisch aufgeladen werden. Wie praktisch das ist zeigt sich, als Bond es in einem von Krokodilen bewohnten Teich ans Ufer schaffen muss. Mithilfe der Uhr gelingt es ihm schließlich ein Boot zu sich zu holen und den gefräßigen Tieren zu entgehen. Das ist aber noch nicht alles, denn die Uhr enthält auch eine kleine Kreissäge, mit der Bond sich an einem kritischen Punkt später im Film von seinen Fesseln und somit aus der Gefangenschaft seiner Kontrahenten befreien kann.

Auch Sean Connery konnte als Agent 007 von Qs genialen Erfindungen profitieren. In dem 1965 veröffentlichten „Feuerball“ fällt der Einsatz der Uhr zwar weitaus unspektakulärer aus als in späteren Filmen, dennoch hilft der eingebaute Geiger-Zähler Bond dabei, die atomare Bedrohung durch zwei geklaute nukleare Bomben zu beenden. Im Jahr 2013 wurde die Uhr für 160 000 Dollar versteigert.

In Pierce Brosnans erster Rolle als James Bond bekommt er von Q ebenfalls eine praktische Geheimwaffe für das Handgelenk verpasst. In „Golden Eye“ aus dem Jahr 1995 ist die Armbanduhr mit einem starken Laser ausgestattet, mit dem es ihm gelingt, aus einem gepanzerten Zug zu entkommen.

Die Uhren aus den James-Bond-Filmen sind heute längst legendär und erfreuen sich auch als modisches Accessoire großer Beliebtheit. Bei Chrono 24 gibt es einige der beliebtesten Uhren aus der Filmreihe zu kaufen, darunter unter anderem die Breitling Top Time aus „Feuerball“ und die Rolex Submariner aus „Leben und sterben lassen“. 

Die Röntgen-Sonnenbrille aus „Die Welt ist nicht genug“

1999 schlüpfte Pierce Brosnan zum dritten Mal in die Rolle des Agenten 007. In „Die Welt ist nicht genug“ muss er die Tochter des Milliardärs Sir Robert King beschützen, nachdem dieser von Terroristen umgebracht wurde. Behilflich ist ihm dabei eine Sonnenbrille, mit der er einen Blick unter die Kleidung seiner Mitmenschen werfen kann, um herauszufinden, ob jemand bewaffnet ist. Wer Bond kennt, weiß aber auch, dass er das Tool auch für Zwecke einsetzt, die eher weniger mit der Bekämpfung des Bösen und vielmehr mit der Befriedigung seiner eigenen Triebe zusammenhängen.

Der explosive Kugelschreiber in „Golden Eye“

Auch harmlos wirkende Schreibwerkzeuge werden durch Modifikationen von Q zu gefährlichen Gerätschaften. In „Golden Eye“ macht der Wissenschaftler aus einem Kugelschreiber eine Granate, die nach dreimaligem Drücken scharfgestellt wird. Gegen Ende des Films gibt das kleine Gadget James Bond den entscheidenden Vorteil und hilft ihm sich und die ebenfalls gefangene Natalya aus den Händen seiner Widersacher zu befreien.

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