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James Casabere: Haus der Kunst, München

Virtuelle Architektur: James Casabere in München.

München ist durch die lobenswerte kuratorische Arbeit der Pinakothek der Moderne zum Mekka der Architekturfotografie geworden. Und zunächst lässt sich hier auch der US-amerikanische Künstler James Casabere einordnen: Casabere fotografiert Vorortödnis, luxuriöse Villen, Gebrauchsarchitektur, maurische Baukunst, das jüdische Ghetto in Venedig – zumindest auf den ersten Blick. Tatsächlich baut der New Yorker seine Motive erst als detailgetreue Architekturmodelle nach und inszeniert in diesen fiktive Szenen, die dann die Sujets seiner Fotografien bilden.

Die Ausstellung gibt bis 12. Juni einen Überblick über Casaberes fast 50-jährige Karriere, zudem wird der Künstler vier ortsspezifische Werke im Treppenaufgang der Galerie realisieren.

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