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„Jenseits der blauen Grenze“ bei Arte: Bloß raus aus der blöden DDR!

„Jenseits der blauen Grenze“ läuft bei Arte und in der Arte-Mediathek
Andreas (Willi Geitmann, li.), Jens (Jannis Veihelmann, Mi.) und Hanna (Lena Urzendowsky, re.) sind beste Freunde. (© SWR/Wood Water Films Foto: SWR)

Drei beste Freunde sehen sich Ende der 80er den Repressalien des DDR-Regimes ausgesetzt. Als einer ausreisen darf, wollen die anderen auch nicht bleiben – und gehen größte Risiken ein …

Heute bei Arte und bis 26. Juli in der Arte-Mediathek zu finden: Die Erstausstrahlung des deutschen Dramas „Jenseits der blauen Grenze“ von Sarah Neumann. Rostock, 1989: Hanna (Lena Urzendowsky) und Andreas (Willi Geitmann) sind seit Kindheitstagen beste Freunde und Nachbarn. Jens (Jannis Veihelmann) ist der Dritte im Bunde. Die drei Freunde fallen immer wieder im System der DDR auf, wobei sich Hanna noch am meisten anpasst. Sie ist Leistungsschwimmerin und möchte unbedingt an der Olympiade teilnehmen, und während Hanna auf eine Sportschule kommt, begehrt Andreas immer weiter auf, bis er zur Strafe in einen Jugendwerkhof muss, wo er sozialistisch umerzogen werden soll.

Danach ist nichts mehr wie zuvor. Hanna wird nahegelegt, sich von ihm fernzuhalten und sich auf ihre Schwimmkarriere zu konzentrieren. Heimlich trifft sie sich dennoch mit Andreas und Jens, um für kurze Momente dem rigiden System und der ständigen Kontrolle zu entfliehen. Doch als Andreas zurückkommt, hat er sich sehr verändert. Als Hanna und Andreas erfahren, dass ihr Freund Jens überraschend mit seiner Familie ausreisen darf, sind sie bestürzt. Andreas will daraufhin ebenfalls die DDR verlassen und über die Ostsee nach Fehmarn schwimmen. Er bittet Hanna, ihn für die Flucht zu trainieren. Als herauskommt, dass Hanna sich weiter mit Andreas trifft, wird sie vom Staat gezwungen, den Kontakt zu ihm abzubrechen oder ihre Sportkarriere zu beenden. Hanna beschließt, mit Andreas über die Ostsee zu fliehen, jenseits der blauen Grenze gelangen, und alles zurückzulassen  …

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