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Jetzt auf Netflix: 21

Noch keine Idee, was heute im Fernsehen läuft? Netflix hat derzeit einen echten Klassiker für alle Blackjack-Fans im Programm.

„21“ ist ein packender, cleverer Thriller, der die grauen Zellen beansprucht und von der ersten bis zur letzten Minute unterhält. Basierend auf einer realen Geschichte entführt der Film seine Zuschauer in die Welt der Mathematikgenies, die sich beim Blackjack ganz und gar nicht auf das Glück verlassen wollen. Wer einen Blick hinter die glitzernden Fassaden der berühmten Casinos in Las Vegas werfen will, sollte einschalten.

Blackjack ist eines der beliebtesten Kartenspiele der Welt. Ob online, zu Hause mit Freunden oder im Casino: Steigendes Adrenalin ist am Kartentisch immer garantiert. Das Prinzip des Spieles ist sowohl beim Online Blackjack als auch am echten Tisch stets gleich. Es gilt, beim Blackjack ein besseres Blatt als der Croupier zu haben. Die legendären 21 Punkte, die dabei keinesfalls überschritten werden dürfen, haben auch dem mit Kevin Spacey und Jim Sturgess besetzten Film seinen Namen verliehen.

In dem 2008 erschienenen Thriller gewinnt die Spannung ihren Reiz durch clevere Manöver und weniger handfeste Action. Kevin Spacey, der bereits aus „House of Cards“ oder „Elvis und Nixon“ bekannt ist, übernimmt die Rolle eines Uniprofessors, der sich mit einer Gruppe Studenten verschwört und mit mathematischem Geschick das Blackjack-Spiel beeinflussen will. Neben Oscar-Preisträger Spacey spielen zudem Jim Sturgess („Heartless“), Josh Gad („Die Trauzeugen AG“) und Kate Bosworth („Superman Returns“). Für die Regie zeichnet Robert Luketic verantwortlich, der zuvor „Total verknallt in Tad Hamilton“ oder „Natürlich blond“ umsetzte. Letzterer kam zwar bei der Kritik im Allgemeinen nicht besonders gut an, erwies sich jedoch an der Kinokasse als rentabler Filmhit.

Worum geht es?

Mathegenie Ben (Jim Sturgess) träumt davon, in Harvard Medizin zu studieren. Doch ohne eines der nahezu unerreichbaren Stipendien ist das kaum möglich. Bens Dozent Micky Rosa (Kevin Spacey) hat jedoch schon ganz andere Pläne für das Genie: Er gewinnt Ben für sein „Blackjack Team“ aus hochbegabten Studenten des Massachusetts Institute of Technology (MIT), zu dem auch die schöne Jill (Kate Bosworth) gehört. Aufgabe der Zahlenfanatiker ist es, die Struktur des Blackjack messerscharf zu analysieren und enorme Gewinnchancen zu generieren. Statt nur in grauer Theorie zu üben, präferiert Rosa und sein Team das Austesten ihrer Übungen in der Realität am Spieltisch mitten im Glücksspielmekka Las Vegas. Das berauschende Leben im Luxus, bei dem ein Casinochef nach dem anderen ausgenommen wird, bleibt aber nicht im Verborgenen. Security-Boss Cole Williams (Laurence Fishburne) bekommt Wind von den ungewöhnlichen Aktivitäten der Studentengruppe.

Blick hinter die Kulissen

Wie fast jede gute Geschichte basiert auch „21“ auf wahren Begebenheiten. Regisseur Robert Luketic und die Drehbuchautoren Peter Steinfeld und Allan Loeb orientierten sich für den unterhaltsamen Gaunerthriller am Sachbuch-Bestseller „Bringing Down The House“ von Ben Mezrich. Ein echter Lesetipp für alle, die noch mehr über die Hintergrundstory erfahren wollen.

Gedreht wurde „21“ bei laufendem Spielbetrieb mit echten Gästen in dem Casino, in dem sich auch die wahre Geschichte abgespielt hatte. Oscar-Preisträger Kevin Spacey, der ursprünglich nur als Produzent für den Film eingeplant war, erwies sich in der Vorbereitungsphase von „21“ als perfekte Besetzung für den raffinierten Drahtzieher Micky Rosa. Kurzerhand schrieben Steinfeld und Loeb das Drehbuch und die entsprechende Rolle auf Kevin Spacey um.

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