Tanzmonat März: Choreografin Eun-Me Ahn bringt die „Dragons“ nach Kampnagel
Asiatische Drachenwesen treffen in Hamburg auf Millennials – und das tanzend! Das sollte man sich mal anschauen.
Wenn Sie mal wieder in einem endlosen Videomeeting festsitzen und sich lieber bewegen und durch die Wohnung springen würden – dann geht es Ihnen wie der Meisterchoreografin Eun-Me Ahn. Denn die Koreanerin musste ihr Tanzwerk Dragons wegen Corona via Zoom erarbeiten. Und das bei einer Kunst, die aus Bewegung und Springen besteht! Auf der Bühne von Kampnagel in Hamburg widmet sich „Dragons“ vom 16. bis 19. März dem Drachen als traditionellem und mit vielen positiven Eigenschaften besetzten asiatischen Fabelwesen. Und setzt ihn in Beziehung zu den 2000er-Millennials, der im Jahr des Drachens geborenen, digital globalisierten Generation. Auch Eun-Me Ahns Tänzer:innen gehören dazu. Farbenfrohe Fantasy und Science-Fiction mit Humor verspricht das Stücks. Und beim nächsten Dauer-Zoomen denken Sie einfach an Eun-Me Ahns Worte, die in der Süddeutschen Zeitung zu lesen waren: „Tanz ist eine Universalsprache, die niemand lernen muss – es reicht, einfach hineinzuspringen.“ Na, dann mal los!
Unsere Bildergalerie bietet einen Einblick in die bildstarke Produktion auf Kampnagel: