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Sondervorstellung: „Klitschko“-Doku wird Spendenaktion

Klitschko-Doku: Wladimir und Vitali Klitschko bei Pressekonferenz 2011
Wladimir (links) und Vitali Klitschko bei der Pressekonferenz 2011 in Berlin. (Foto: ShamrockPhoto/Norbert Kesten)

"Unsere Gegner kennen unsere Geheimwaffe nicht: Sie kämpfen gegen zwei Menschen!" - Vitali Klitschko. Nun stehen Tausende hinter den Brüdern.

  • 2011 kam die „Klitschko“-Doku in die Kinos, jetzt wird der Film noch einmal gezeigt.
  • Bei einer Sondervorstellung am 20.3.2022 um 18 Uhr wird der Film zur Spendenaktion.
  • Gespendet werden die Einnahmen sowie freiwillige Spenden an „Ein Herz für Kinder“ für Kinderhilfsprojekte in der Ukraine.

Aktuell starten immer mehr Hilfsaktionen, während der Krieg in der Ukraine anhält. Viele Kulturbetriebe initiierten bereits eigene Spendenveranstaltungen, nun wird die Filmbranche auf Initiative von Cineplex und dem Majestic Filmverleihs hin aktiv. Ein Zusammenschluss aus 450 Filmtheatern in Deutschland zeigt dafür den Dokumentarfilm „Klitschko“, der die Geschichte der berühmten Boxbrüder erzählt. Die Aktion wird einmalig am Sonntag, dem 20. März von den großen Kinoketten sowie einzelnen unabhängigen Filmhäusern gezeigt. Weitere Informationen werden auf der Seite Kino hilft Ukraine geteilt.

Die Spenden

Aktuell wird der Eintrittspreis auf 10 Euro festgesetzt, auf Wunsch hin können Zuschauende an der Kasse mehr spenden. Weiterhin gibt es Überlegungen einiger Kinos, auch die Einnahmen aus Snacks und Getränken weiterzuleiten. Die Erlöse werden von der Aktion „Ein Herz für Kinder“ zur Unterstützung ukrainischer Kinder und Familien genutzt.

Die „Klitschko“-Doku

Der Film zeigt die Lebensetappen der Brüder, die ihre Leidenschaft für das Boxen teilen: Ihre Kindheit in der Ukraine, die ersten Stationen im Amateurring, bevor sie letztendlich nach Deutschland kommen und schnell erfolgreich werden. Beide gewannen verschiedene Weltmeistertitel und sind international sowohl im Sport, als auch im sozialen und politischen Raum bekannt. So engagieren sich die Klitschko-Brüder bereits seit Jahren für „Ein Herz für Kinder“, seit 2014 ist Vitali außerdem Bürgermeister von Kiew.

Vitali sagte einst: „Unsere Gegner kennen unsere Geheimwaffe nicht: Sie kämpfen gegen zwei Menschen!“ Aktuell kämpfen beide Brüder für die Demokratie und für ihr Land. Dabei stehen tausende Ukrainer:innen, sowie Kämpfende aus anderen Ländern an ihrer Seite. In den sozialen Medien rufen die Klitschkos dazu auf, die Stimme gegen den Krieg zu erheben, laut zu bleiben und zu handeln.

 

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