Zum Inhalt springen

Anzeige

Kryptowährungen – Kursschwankungen nutzen

Kryptowährungen Kursschwankungen
(Foto: Rodnae Productions/Pexels )

Kryptowährungen sind nicht jedermanns Sache. Hedgefonds und Aktien aber auch nicht. Dabei haben Kryptowährungen einiges an Potenzial, wenn es darum geht, Vermögen zu vermehren.

In Österreich gibt es eine Volksweisheit, die behauptet: „Das Glück ist ein Vogel …“ soll heißen, man könne schlecht beeinflussen, wo ein Vogel landet und wer Glück hat. Wer der Meinung ist, an der Börse oder auf dem Währungsmarkt könne man nur mit Glück Geld verdienen, ist auf dem Holzweg. Wenn man irgendwo Glück braucht, dann im Online Casino. Denn Casinospiele kann man nur schwer mit Strategie bezwingen. Hier braucht man zumindest eine Portion Glück. Wer mit Geld an der Börse spekuliert, muss ein gewisses Basiswissen haben und auch ein Gespür dafür, welche Änderungen wie wahrscheinlich eintreffen werden. Damit kann man so einiges Geld dazu gewinnen bzw. verdienen. Glauben Sie nicht? Doch! Egal ob Aktienkurse oder Kryptowährungen. Mit Kursschwankungen von Kryptowährungen kann man mitunter viel Geld verdienen.

Allgemeines über Krpytowährungen

Die Idee, eine rein digitale Währung zu schaffen, die weltweit als Zahlungsmittel eingesetzt werden kann, die von allen anderen Währungen unabhängig ist oder selbst gar eine Leitwährung sein kann, ist inzwischen schon etwas älter. Doch lange fehlte die Basis, um sowas zu realisieren. Mit Bitcoin wurde der Weg dann schließlich beschritten. Es folgte der Aufruf, dass viele Nutzer ihre Rechenleistung ihrer PCs zur Verfügung stellen mögen, um eine mächtige Blockchain zu generieren, die die Basis eines solchen Währungssystems sein sollte. Und die Größe der Blockchain spiegelt die Menge des vorhandenen virtuellen Geldes wider. Weil es immer komplizierter und aufwändiger wird, diese Blockchain weiter zu vergrößern, scheint es eine Plateaubildung zu geben. Das bedeutet, dass die Menge der Bitcoins auf gewisse Art limitiert zu sein scheint. Und hier findet sich auch die Grundlage dessen, dass der Wert von Bitcoin auf gewisse Art und Weise faktenbasiert festgelegt wird — und keineswegs eine utopische, ideologische Größe ist.

Das Konzept fand einige Jahre kaum Anklang in der Bevölkerung. Wenn man sich die Kursentwicklung über die Jahre ansieht, wird man sehen, dass der Wert eines BTC lange ein ideologischer Wert nahe Null Euro war. Das Problem war auch, dass man BTC nirgendwo einsetzen konnte. Eine Währung, mit der man nichts kaufen kann, ist sinnbefreit. Doch das Bild hat sich gewandelt. BTC ist sogar eine anerkannte Landeswährung in Venezuela.

Die Kursentwicklung von BTC und Co

Bleiben wir bei der wichtigsten Kryptowährung der Gegenwart: Bitcoin alias BTC. Die Kursentwicklung ist durchaus spannend und erzählt eine tolle Geschichte. Im Jahr 2013 konnte man BTC zwar nirgendwo kaufen oder tatsächlich verkaufen. Man konnte sie selbst schürfen. Man jagte gewissermaßen ein Phantom. Aber: Wer welche bekam, hielt den Wert einiger Cent in Händen. Noch war nicht absehbar, dass diese keine 10 Jahre später ein Vermögen wert sein könnten.

Erst 2014 gab es erste Bewegungen des Kurses, die erkennbar machten, dass diese Währung durchaus lebendig sein kann. Ende 2016 bis Ende 2017 gab es den ersten richtigen Wumms! Aus dem Nichts schoss der Kurs in Richtung 15.000 Euro. Warum? Weil Plattformen auf den Markt drängten, die den Handel mit BTC ermöglichen sollten. Und erste Länder überlegten BTC zu einer anerkannten Währung zu machen. Aber sollte man nach dem raketenhaften Aufstieg noch investieren? Analysten meinten, der Kurs könne bis 50.000 Euro hochschnellen, andere meinten, ein Absturz wäre wahrscheinlicher und ein Totalausfall möglich. Also was tun? Abwarten und zusehen.

Und ein Jahr später meinten die Zweifler, dass sie Recht hatten. Der Kurs war auf rund 3000 Euro abgestürzt. Aber nur kurz. Schon ging es wieder nach oben. Mitte 2019 bekam man schon wieder an die 12000 Euro für einen Bitcoin. Danach kehrte Ruhe ein. Zumindest bis Ende des Jahres. Dann zündete die nächste Kursrakete. Im Frühjahr 2021 waren alle Rekorde gebrochen. Über 50.000 EUR. Das war eine echte Hausnummer. Jetzt ging die Rallye richtig los. Jede Entwicklung in jede Richtung schien plötzlich möglich. Doch sich an die 100.000 Euro anzunähern, ging es mal wieder auf Talfahrt. Rund 15.000 Euro zeigte der Kurs an der Talsohle. Wohin die Reise geht? Das weiß keiner so genau.

Mit Kursschwankungen Gewinne machen

Jede Kursschwankung kann für seine Zwecke ausgenutzt werden. Talsohlen rechtzeitig erkennen und investieren, Niveaubildungen voraussehen und pünktlich verkaufen. Das ist die halbe Miete. Man kann aber auch auf fallende Kurse spekulieren und in den Zeiten, in denen es bergab geht, Geld gewinnen. Hedgefonds und Krypto-Fonds machen das möglich. Hierzu muss man sich aber sehr gut informieren. Denn es geht um Ihr Geld. Der Ausgang beim Russisch Roulette ist wahrscheinlich noch besser vorhersagbar als das Spekulieren auf steigende oder fallende Kurse. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlusts ist hier durchaus vorhanden. Und wenn sie sich auf dieses Wagnis einlassen, sollten Sie sich zumindest nur mit einem kleinen Teil Ihres Budgets auf dieses dünne Eis begeben.

Beitrag teilen: