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Kvelertak: Splid

Kvelertak Splid Album Cover
Kvelertak – Splid (Foto: Rise Records)

Kvelertak haben nun auch ein paar Songs auf Englisch aufgenommen. Aufbruch in den Mainstream? Oder einfach nur ein Austesten neuer Möglichkeiten?

Alles anders bei Kvelertak? Die Norweger haben mit Ivar Nikolaisen nicht nur einen neuen Sänger, der den Part des ausgestiegenen Erlend Hjelvik mit Verve übernimmt, sie haben nun auch ein paar Songs auf Englisch aufgenommen. Aufbruch in den Mainstream? Oder einfach nur ein Austesten neuer Möglichkeiten? Der namensgebende Würgegriff (das bedeutet Kvelertak auf Norwegisch) packt einen jedenfalls auch bei diesem Album mit Macht an der Gurgel, Nikolaisen shoutet mitunter hart an der Würgegrenze, Black-Metal-Elemente treffen auf heavy Riffs und Slamdanceparts.

Kvelertak bleiben auch auf „Splid“ poppig

Was sich nach wüstem Geknüppel anhört, ist aber in traditioneller Kvelertak-Manier catchy und stellenweise fast schon poppig, die Hives winken fröhlich aus dem Nachbarland. Und wenn man bei „Stevnemøte med Satan“ durchatmet, sich ein Bier aufmacht und gemütlich mit Kopfnicken anfängt, kommt mit dem letzten Song des Albums noch ein irrwitziger Metal-Durchdreher um die Ecke, der einem das Bier über den Schädel kippt, an den Haaren zieht und von hinten in die Kniekehlen tritt. es

Splid erscheint am 14. Februar via Rise Records.

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