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L’Impératice kommt für ein Konzert nach Hamburg

L'Impératice
(Foto: Martin Ellis)

Zu Recht hat sich das Pariser Ensemble in den letzten Jahren einen Ruf als veritables Soundtüftler-Gespann erspielt. In Hamburg spielen L'Impératice eines ihrer rar gesährten Deutschlandkonzerte.

Funk trifft auf Disco trifft auf Elektronika: Die Musik der französischen Band L'Impératice ist vieles, aber sicher nicht eintönig. Das sechsköpfige Kollektiv um Sängerin Flore Benguigui und Pianist Charles de Bosseguin hat einen eigenen Sound entwickelt, der sich zwischen spacigen Grooves und tanzbaren Beats auf der einen und lyrischem Feingespür und melodischen Gesangspassagen auf der anderen Seite bewegt.

2018 erschien mit „Matahari“ das Debüt der französischen Klangtüftler. Nach dem Release fielen Vergleiche mit den Pariser Kollegen von Daft Punk sowie den Australiern Parcels. Und auch wenn diese Vergleiche sicherlich schmeichelhaft sind, werden sie der Band doch nicht gerecht, denn nicht ohne Grund hat sich die Band selbst einen Namen gegeben, der sich auf deutsch als Herrscherin übersetzen lässt. Natürlich lassen die Sounds und Genres, an denen sich die Band bedient, solcherlei Referenzen zu, aber L'Impératice wären nicht sie selbst, wenn sie ihre Stücke nicht stets mit einer Überraschung auszustatten wüssten – und wenn sie nicht autark und selbstbewusst über die Genres, auf die sie zurückgreifen, verfügen würden.

Am 26. 2. kommt die Pariser Band für eines ihrer rar gesähten Deutschlandkonzerte in das Hamburger Knust, um für einen Abend die Herrschaft über die hanseatische Tanzkultur zu übernehmen: mit Leidenschaft und Groove. sg

Tickets gibt es direkt auf der Website des Klubs.

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