„Laufey – Sounds like Art“: Musik und Kunst auf Arte
Grammy-Gewinnerin Laufey zeigt auf Arte, wie wunderbar Musik und Kunst zusammenpassen, in dem Museumskonzert „Laufey - Sounds like Art“.
Die frisch gekürte Grammy-Gewinnerin Laufey eröffnet am 1. März um 23.45 Uhr auf Arte und bis 2. Mai in der Arte-Mediathek ein neues Format: „Sounds like Art“ begleitet weltweit bekannte Musikerinnen und Musiker auf einer Reise durch die Kunstausstellungen Europas. Bedeutende Werke bestimmen dabei den Takt.
Im Museum Barberini in Potsdam entführt uns „Laufey – Sounds like Art“ musikalisch in impressionistische Welten; Laufeys Sound aus Jazz, Klassik und Pop steht unter anderem Kunst von Claude Monet, Edvard Munch und Paul Signac gegenüber.
Laufey auf Arte: Musik am Seerosenteich
Laufeys Songwelten aus Jazz, Klassik und Pop treffen dabei auf die berühmten „Seerosen“ von Monet oder Edvard Munchs „Sonnenreihe“. Dabei schlägt Laufey inhaltliche Brücken zwischen ihren Kompositionen und den Motiven der Gemälde.
Die 24-jährige Laufey, halb Isländerin, halb Chinesin, begann ihre Karriere mit einem Orchester-Engagement in Reykjavík und brachte schnell das erfolgreichste Debütalbum im Jazz in der Geschichte von Spotify raus. Klassische Musikausbildung, Studium am Berklee College of Music, Umzug nach Los Angeles – Laufey lässt sich nicht aufhalten, die Multiinstrumentalistin (sie spielt Piano, Gitarre und Cello) geht dahin, wo ihr musikalischer Weg sie hinleitet.
Auf TikTok, der Social-Media-Plattform der extrem kurzen Aufmerksamkeitsspanne, begeistert sie Millionen von Fans für langsame, intime Jazz-Standards. Sie spielt weltweit ausverkaufte Konzerte und veröffentlichte jüngst zusammen mit ihrem Idol Norah Jones eine Weihnachtssingle. Anfang Februar wurde sie mit einem Grammy für das Best Traditional Pop Vocal Album ausgezeichnet.
Im Interview mit kulturnews erklärt die Sängerin, wie sie der Generation Z den Jazz in näherbringt.