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Lily King: Vater des Regens

Daleys Kindheit endet abrupt, als ihre Eltern sich trennen. Fortan ist sie weder bei ihrer Mutter ganz zu Hause noch bei ihrem Wochenendvater, dessen neue Familie fast ebenso viel Raum beansprucht wie seine Alkoholsucht. Als Daley sich Jahre später endlich ein unabhängiges Leben aufgebaut hat, bringt ein Anruf alles wieder ins Wanken. Schonungslos und wortgewaltig beschreibt Lily King („Euphoria“) eine desaströse Vater-Tochter-Beziehung, die Daley immer wieder in die Tiefe zu ziehen droht und die beider Leben für immer prägt. Ein Buch, dass sticht und pocht, das weh tut und nachhallt, und das man gerade deshalb nicht aus der Hand legen kann.

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