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„Ludwig lebt!“ im rock’n’popmuseum Gronau

„Ludwig lebt!“ rock´n´popmuseum Ludwig lebt Beethoven
((c) Kreativrudel)

Mit Sounds, Bildern und interaktiven Elementen zeigt das rock’n’popmuseum seine bisher aufwendigste Sonderausstellung „Ludwig lebt! Beethoven im Pop“

An Ludwig van Beethoven kommt niemand vorbei, das gilt für Klassik wie für Popmusik. Und das ist auch kein Wunder, denn die Komponistenlegende war zu Lebzeiten schon ein absoluter Popstar. Bis heute macht sich dieser Hype bemerkbar. Ob im Film, der Literatur oder gar in der HipHop-Szene. Klar, dass ein Ausnahmekünstler wie Beethoven es in nahezu allen Genres und Jahrzehnten schafft – und damit auch ins rock’n’popmuseum in Gronau. Dort können Besucher*innen anlässlich des 250. Geburtstages des Komponisten die Sonderausstellung „Ludwig lebt! Beethoven im Pop“ erleben. 

Beethoven – ein schillernder Popstar

Der Titel der Ausstellung ist Programm, denn wie lebendig der Einfluss des Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts auf die heutige Popkultur ist, macht die Schau eindrucksvoll deutlich. Ein Team von Expert*innen hat aus der Beethoven-Ausstellung ein multimediales Erlebnis geschaffen. Mit Sounds, Bildern und interaktiven Elementen ist die bisher größte und aufwendigste Sonderausstellung im rock’n’popmuseum zugleich auch die erste wissenschaftliche Aufarbeitung von Beethovens Bezug zur Popkultur. Kurator Dr. Thomas Mania bringt den Reiz der Ausstellung auf den Punkt: „Das Besondere an der neuen Sonderausstellung ist das Spiel aus Klassik und Pop. Normalerweise verbindet man Beethoven mit dem 18. Jahrhundert – in der Ausstellung ist es uns gelungen, ihn in die Gegenwart zu transportieren. Die Kombination aus klassischer Musik, knarrenden Dielenböden, einer einzigartigen Kulisse und moderner Popmusik ist einmalig“.

Wie weit die Spuren des Musikgenies in die heutige Musiklandschaft reichen, zeigen unter anderem auch Stars wie Wolf Hoffmann, Gitarrist der Heavy-Metal-Band Accept, oder die lebende Gitarristenlegende Steve Vai, die Teil der Ausstellung sind. Und natürlich darf beim rock’n’popmuseum Gronaus berühmtester Sohn – Rocklegende Udo Lindenberg – nicht fehlen. Dieser liefert das Intro zur Sonderausstellung.

Bis das Publikum wieder alles live vor Ort erleben kann, gibt’s begleitend zur Ausstellung ein digitales Programm. Hierzu sind Themenabende mit den Kuratoren, Experteninterviews mit den Kulturproleten aus Münster und kurze Videos über Ludwig van Beethovens Lieblingsmusikstücke geplant. Wer die Schau in einer der digitalen Führungen erleben möchte, kann sich per Email einen Termin sichern.

Digitale Führungen

12. 5. | 18.30 Uhr: Ludwig lebt!
15. 5. | 19 Uhr: Dauerausstellung
18. 5. |  18.30 Uhr: Dauerausstellung
26. 5. | 18.30 Uhr: Ludwig lebt!
30. 5. | 16 Uhr: Dauerausstellung


Alle weiteren Infos zur Sonderausstellung und dem rock’n’popmuseum gibt es auf der Museums-Website.

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