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„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ bei Arte

M - Eine Stadt sucht einen Mörder
Ein Fandungsplakat ruft die Bürger der Stadt zur Mithilfe bei der Suche nach dem Kindermörder (Peter Lorre) auf. (Foto: © ARD/Degeto Film Foto: ARD)

Ein Kindermörder geht um in Berlin 1930. Polizei und Unterwelt suchen den Täter jeweils auf ihre Weise … Ein Klassiker des deutschen Films von Fritz Lang!

Heute bei Arte und bis 9. Juli in der Arte-Mediathek: Fritz Langs („Metropolis“) erster Tonfilm und ein Meisterwerk des deutschen Kinos und des Kriminalfilms.

Der Mörder Hans Beckert (Peter Lorre) hat in Berlin um 1930 bereits acht Kinder auf dem Gewissen. Dennoch führt der kleinwüchsige Mann, der gerne die „Suite No. 1″ aus „Peer Gynt“ von Edvard Grieg pfeift, ein unauffälliges, unerkanntes Leben als Kleinbürger. Das scheint ihm aber nicht Anerkennung genug, er sucht die Öffentlichkeit und schickt ein anonymes Bekennerschreiben an verschiedene Tageszeitungen. Die Bevölkerung gerät daraufhin in Panik, denn Beckert kündigt weitere Taten an.

Inspektor Karl Lohmann (Otto Wernicke), der als Kriminalkommissar bei der Mordkommission für die Ergreifung des Täters zuständig ist, ist zunehmend verzweifelt. Er sendet seine Männer aus zu ständigen Razzien in einschlägigen Etablissements, in der Hoffnung, den Täter so aufzuspüren. Das führt zwar nicht zum Erfolg, scheucht aber die Unterwelt von Berlin unter Führung des Geldschrankknackers „Schränker“ (Gustav Gründgens) auf, die unter diese Umständen ihren krummen Geschäften nicht mehr nachgehen kann und mit einem Kindermörder auch nicht in Verbindung gebracht werden wollen. Sie wollen den Mörder selber finden und aktivieren ihr gigantisches Spitzelnetzwerk, darunter die Bettler, in der Stadt  …

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