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Marc-Uwe Kling: Die Känguru-Chroniken kommen ins Kino

Känguru-Chroniken

Marc-Uwe Kling und seine „Känguru-Chroniken“ werden verfilmt. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Wir müssen noch ein halbes Jahr darauf warten.

Das wurde aber auch mal Zeit, finden wir! Die supererfolgreichen „Känguru-Chroniken“ von Marc-Uwe Kling werden auf der Leinwand zu sehen sein. Am 5. März kann man das erste Filmabenteuer des kommunistischen Kängurus sehen. Regie führen wird der komödienerfahrene Filmpreis-Träger Dani Levy, der seit der Adolf-Hitler-Parodie „Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler“ mit dem schrägen Komiker Helge Schneider ja Erfahrung haben sollte mit schrägen Figuren.

Die Handlung der „Känguru-Chroniken“ ist klingmäßig wild, sodass wir an dieser Stelle mal die offizielle Handlungsangabe wiedergeben, weil wir auch nicht recht durchsteigen: „Das Känguru zieht bei seinem Nachbarn, dem unterambitionierten Kleinkünstler Marc-Uwe, ein. Doch kurz darauf reißt ein rechtspopulistischer Immobilienhai die halbe Nachbarschaft ab, um mitten in Berlin-Kreuzberg das Hauptquartier der internationalen Nationalisten zu bauen. Das findet das Känguru gar nicht gut. Es ist nämlich Kommunist.  Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Den Rest kann man sich ja denken. Vier Nazis, eine Hasenpfote, drei Sportwagen, ein Psychotherapeut, eine Penthouse-Party und am Ende ein großer Anti-Terror-Anschlag, der dem rechten Treiben ein Ende setzen soll. Nach einer wahren Begebenheit.“

Klingt nach einem realistischen Film. Das Känguruh wird animiert sein und von Marc-Uwe Kling gesprochen, Kling selber wird vom Schauspieler Dimitrij Schaad verkörpert.

Marc-Uwe Klings erfolgreicher Roman  Qualityland wird gerade von HBO verfilmt.

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