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Martin Zingsheim: Aber bitte mit ohne

In seinem neuen Programm „Aber bitte mit ohne“ widmet sich Martin Zingsheim dem Askesetrend in unserer Konsumgesellschaft und deckt die logischen Widersprüche in der Lebensführung der verzichtenden Hipster auf.

In seinem neuen Programm „Aber bitte mit ohne“ widmet sich Martin Zingsheim dem Askesetrend in unserer Konsumgesellschaft und deckt die logischen Widersprüche in der Lebensführung der verzichtenden Hipster auf. Vom Bücherregal übers Fleisch bis hin zum Auto: Entweder ist Privatbesitz als solcher verpönt, dann wird das Ding eben geteilt – oder man verzichtet gleich ganz darauf. Zingsheim verzichtet auch und arbeitet sich auf einer Bühne ohne jede Requisite (!) durch die verschiedensten Ansätze unseres alltäglichen Selbstbetrugs, der untrennbar mit Askese verbunden ist. Auf diesen Abend sollte man nicht verzichten, und man sollte auch nicht auf das Votum für Martin Zingsheim verzichten, den wir auf die kulturnews-Bestenliste gesetzt haben. Also: Wer die Gesellschaftsanalysen des Kabarettisten erhellend-komisch findet, kann hier für ihn abstimmen!

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