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Was macht eigentlich Mary J. Blige?

Na klar, Horrorfilme drehen! In „Bodycam – Unsichtbares Grauen" bekämpft sie als Cop das Übersinnliche.

Ja, die Bodycam von Cops könnte die Bürger vor Polizeigewalt schützen. Dass sie zu ihrem eigentlichen Zweck – die Beamten und Beamtinnen selber vor Angriffen zu bewahren – benutzt wird, zeigt der Mystery- horrorfilm „Bodycam – Unsichtbares Grauen“ mit Soulsängerin Mary J. Blige. Während einer Verkehrskontrolle kommt ein Polizist grausam zu Tode. Kollegin Renee (Blige) stellt fest, dass die Aufnahmen des Vorfalls auf ihrer Bodycam nur für ihre Augen bestimmt sind. Als die Morde sich häufen, wird Renee von Visionen des ersten Mordes heimgesucht … Blige („As“ mit George Michael), mit 40 Millionen verkauften Platten und neun Grammys eine der erfolgreichsten R’n’B-Sängerinnen aller Zeiten, steht seit Jahren genauso gerne vor der Kamera wie hinter dem Mikro. Dass sie hier eine afroamerikanische Polizistin spielt, die Morde auf einer Bodycam untersucht, während doch so oft Afroamerikaner die Opfer dieser echten Gewalttaten durch Polizisten sind – das entbehrt gerade in der Zeit nach dem Polizeimord an George Floyd nicht einer gewissen traurigen Ironie.

„Bodycam – Unsichtbares Grauen“ läuft jetzt im Kino.

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