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Mobilität: Autos als Kunst und Kulturgut?

Autos
(Foto: Pexels)

Schon lange werden Autos nicht mehr nur von Sammlern und Geschwindigkeitsliebhabern geschätzt. Auch die Kunst befasst sich immer mehr mit dem Thema Mobilität.

Seit Jahrhunderten beschäftigt die Menschheit die sich so schnell entwickelnde Mobilität. Das Auto spielt, nicht allein in Deutschland, dabei eine zentrale Rolle. Doch ist es deshalb möglich, von einem Stück Kunst und Kultur zu sprechen? Ist es wirklich die Ästhetik, die uns bei Autos und teuren Sportwagen zum Staunen bringt? Ein Blick auf diese Frage offenbart so manche Überraschung im Umgang mit diesem Thema.

250 Jahre Mobilität verändern die Gesellschaft

Seit mehr als 250 Jahren ist die Mobilität dabei, unsere Gesellschaft ganz grundlegend zu verändern. Schon die Erfindung der Eisenbahn stellte dazu einen ersten zentralen Schritt dar, welcher in der Welt der Kunst aufgegriffen wurde. Über eine lange Epoche, die eigentlich bis zum heutigen Tage andauern, nimmt allerdings das Auto die zentrale Stellung ein. Da Kunst immer daran interessiert ist, einen solchen Wandel zu dokumentieren und abzubilden, nimmt auch sie sich dem Thema per se an.

Allein die Tatsache, dass es sich zugleich um einen Gebrauchgegenstand handelt, kann nicht der Grund sein, dem Auto jeden künstlerischen Anspruch abzusprechen. Natürlich hat die individuelle Fortbewegung sogleich eine sehr technische Seite an sich. Wenn etwa Autoschrauber auf der Suche nach passenden Teilen sind, werden sie diese allein aus praktischen Gründen auswählen. Möglich ist dies inzwischen auch im Internet, wie die Seite https://www.autoparts24.eu/servopumpe/ zeigt.

Autos in Ausstellungen und Museen

Ein besonders wichtiges Argument dafür, das Auto mit zum Kulturgut zu zählen, ist unser Umgang mit besonderen Stücken. Schon längst gibt es in ganz Deutschland große Museen, in denen die Hersteller ihre Firmengeschichte anhand der besonders wichtigen Stücke noch einmal nachzeichnen. Dabei bietet sich die Möglichkeit, in der Ausstellung den Blick durch die Jahrzehnte schweifen zu lassen und dabei auf das eine oder andere spannende Exponat zu stoßen.

Bereits die Tatsache, dass diese Ausstellungen auf ein großes öffentliches Interesse stoßen, spricht in der Praxis für sich. Massen von Besuchern entscheiden sich dafür, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und auf Tuchfühlung mit Modellen zu gehen, die für sie selbst nicht erschwinglich erscheinen. Allein die Bewunderung, die sich dabei immer wieder zeigt, ist ein Indikator für den hohen Stellenwert des Autos in dieser Beziehung.

Kunst als Kritik an der Technik

Befasst sich die Kunst mit dem Auto, so muss dies nicht immer ein positives Echo nach sich ziehen. Immer wieder spielt auch die klare Kritik an der Technik eine Rolle, die aus den Exponaten herauszuhören ist. Besonders ökologische Aspekte spielen bei dieser Kritik immer wieder eine zentrale Rolle.

Womöglich tragen Kunst und Kultur deshalb einen wichtigen Teil dazu bei, dass die notwendige Umstellung auf alternative Antriebe gut und schnell gelingen kann. Denn ihre Arbeit ist dazu in der Lage, die öffentliche Empörung zu kreieren, die für einen Fortschritt in dieser Hinsicht unerlässlich ist. Auch aus dem Grund lohnt es sich, diese aktuellen Entwicklungen im Auge zu behalten. Von Seiten engagierter Künstler werden bestimmt noch weitere Beiträge zu vernehmen sein, die sich mit dem so aktuellen Thema befassen und dieser Entwicklung genau auf den Grund gehen. hm

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