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My Baby: So verträumt und tanzbar ist das neue Album „Sake sake sake“

Das Trio My baby ist vor nächtlich-schwarzem Hintergrund zu sehen, während sie verrückte Posen machen.
My Baby sind für ihre explosiven Bühnenshows bekannt – auf ihrer neuen Platte wachsen sie allerdings über ihren bluesigen Sound hinaus. (Foto: Isolde Woudstra)

My Baby sind für ihre explosiven Bühnenshows bekannt – auf ihrem fünften Studioalbum schlägt die Band aber auch nachenklichere Töne an.

Mit „Sake sake sake“ liefert das niederländisch-neuseeländische Trio My Baby ein einnehmendes Album, das an der Schwelle zur vieles beherrschenden Pandemie entstanden ist. Das Ergebnis: eine Introspektive und ein Blick nach Außen zugleich, garniert mit einer Handvoll tanzbarer Songs.

Das Klangspektrum auf „Sake sake sake“ hat einen ganz eigenen Drive, der einerseits von den typischen Blueselementen und unüberhörbaren Dreampopklängen der 90er geprägt ist, denen sich die Gruppe stets gern bedient. Andererseits aber auch von neuen, psychedelischen Elementen und den eindringlich pumpenden Beats eines überraschend eingängigen Schlagzeugspiels lebt. Ergänzt von der gefühlvollen Stimme von Sängerin Cato van Dijk ist die Mischung dann komplett, und vor allem: gar nicht schwermütig, sondern viel eher verträumt.

Bestes Beispiel ist der Titel „A Dream I dream“. „Im Song singe ich ,No matter what I do/a dream I dream of you‘“, sagt Cato van Dijck. „Für mich ist dieser Traum der Wunsch nach einer utopischen, futuristischen Welt.“ Verträumt ist dann natürlich auch das Musikvideo zur Single „A Dream I dream“, für das My Baby sich mit dem Regisseur Menno Fokma zusammengetan haben, und das du dir am Ende des Beitrags ansehen kannst.

„Sake Sake Sake“ von My Baby erscheint am 22. 4. auf Believe Recordings.

Konzerte calling! Hier kannst du My Baby 2022 live erleben

  • 21. 4. Köln, Club Volta
  • 14. 5. Hamburg, Kent (ex Stage Club)
  • 15. 5. Berlin, Frannz-Club
  • 18. 6. Dornstadt, Wudzdog Open Air

Sieh dir hier das Livevideo zu „A Dream I dream“ an

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