Narcos: Mexico Staffel 2 – Kartellkämpfe und Kontrollverlust
In der ersten Staffel des „Narcos“-Ablegers stieg Felix Gallardo zum mächtigsten Drogenboss Mexikos auf. Doch in der zweiten Staffel wächst der Druck auch in den eigenen Reihen.
„Narcos: Mexico“ funktioniert im Wesentlichen wie ein Reboot der erfolgreichen Serie „Narcos“, die in drei Staffeln den Aufstieg und Fall Pablo Escobars sowie in der letzten Staffel den Kampf gegen das ebenfalls kolumbianische Cali-Cartell thematisiert. Bei dem ersten Ableger der erfolgreichen Serie verschiebt sich vor allem der Schauplatz: Im Mexiko der 80er-Jahre versucht der Drogenbaron Felix Gallardo (Diego Luna) sich sein eigenes Imperium aufzubauen.
Was passiert in der zweiten Staffel von „Narcos: Mexico“?
Vorsicht: Spoiler! In der ersten Staffel der Serie ging es um den Aufstieg Gallardos, seine Verknüpfungen mit dem Cali- und Escobars Medellín-Kartell auf der einen Seite sowie den Kampf gegen den Drogenhandel durch die DEA unter der Führung des Agenten Enrique „Kiki“ Camarena (Michael Peña) auf der anderen. Die Staffel endete mit Kikis Ermordung und der Suche nach seinen Mördern durch die US-Behörden. Gallardo hingegen konnte sich trotz Gegenwind als Kopf seines Drogenimperiums behaupten und kooperiert weiterhin mit der mexikanischen Regierung.
Als mächtigster Drogenboss des Landes muss sich Gallardo in der zweiten Staffel vor allem darum bemühen, die einzelnen Teile seines Kartells zusammenzuhalten, denn in den eigenen Reihen wachsen die Spannungen. Gleichzeitig macht die DEA mit der von dem nicht immer ganz so gesetzestreuen Agenten Walt Breslin geführten „Operation Leyenda“ gezielt Jagd auf Gallardo und seine wichtigsten Verbündeten. Gallardo muss darum kämpfen, nicht die Kontrolle zu verlieren.
Narcos: Mexico ab 13. 2. auf Netflix