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„Die Arena“ von Négar Djavadi

Négar Djavadi
Négar Djavadi (© Ekko von Schwichow)

Der spannende Paris-Roman zeigt die Weltstadt als Arena der Gegensätze: Reiche und Geflüchtete, Medien-Mogule und Migranten.

Pulverfass Paris

Ein erfolgreicher Medienunternehmer kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Im rauen Pariser Osten verschwindet sein Handy inklusive der Privatnummer von George Clooney, dann überschlagen sich die Ereignisse: Eine junge, türkischstämmige Polizistin findet die Leiche des Jungen, der als Dieb verdächtig wird, und berührt den Toten mit dem Fuß, weil sie ihn für betrunken hält. Dafür wird sie in den sozialen Medien angeprangert.

Négar Djavadi wurde 1969 im Iran geboren und floh als Elfjährige vor dem Chomeini-Regime in den Westen. Heute lebt sie in Paris. Ihr erster Roman „Desorientale“ (C.H. Beck 2017) wurde in Frankreich zum Bestseller und stand in den USA auf der Shortlist des National Book Award for Translated Literature. „Die Arena“ ist der zweite Roman von Négar Djavadi.

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