Drama-Tipp: Oscar-Kandidat „Im Westen nichts Neues“
Der Antikriegs film „Im Westen nichts Neues“ läuft jetzt im Kino und auf Netflix und ist deutscher Oscar-Kandidat. Sehr aktuell.
Im Westen nichts Neues kommt ins Kino und danach auf Netflix. Der Antikriegsklassiker von Erich Maria Remarque wurde noch nie als deutsche Produktion verfilmt. Es gab bisher zwei Verfilmungen, eine amerikanische von 1930 und eine britisch-amerikanische von 1979. Regisseur Edward Berger („Jack“, 2014) hat den Stoff nun aufwendig in unserer von Kriegsgräueln in der Ukraine geprägten Gegenwart neu adaptiert und dürfte mit der Antikriegs-Botschaft des brutalen Filmes ungeplant einen Nerv treffen.
Während des Ersten Weltkriegs melden sich der 17-jährige Paul Bäumer (Felix Kammerer) und seine Freunde nach patriotischer Indoktrination durch einen Lehrer begeistert freiwillig an die Front. Dort hört der Spaß bald auf, als sie merken, dass hier das Grauen und der Tod herrschen. Der erfahren Frontsoldat Stanislaus (Albrecht Schuch) kümmert sich um den Frischling und hilft ihm, bei dem täglichen Massensterben zu überleben. Währenddessen verhandelt der Politiker Matthias Erzberger mit den Alliierten unter Hochdruck und gegen den Willen der verblendeten Generäle einen Friedensvertrag aus …
Im Westen nichts Neues läuft jetzt im Kino und ab 28. Oktober auf Netflix.
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