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Newcomer: Dead Star Talk lassen Rock-Herzen höher schlagen

Zurück in die 90er: Kaum eine Band der letzten Jahre bekennt sich so frei zu Mitsingrefrains und Arenariffs wie Dead Star Talk.

Manchmal braucht es wirklich nicht viel mehr: Obwohl Gitarrenmusik und insbesondere Rock mit Fug und Recht weitläufig für tot erklärt wird, kommen hin und wieder Bands daher, die einem den Glauben an das Versprechen zurückgeben, das das Genre einmal gegeben hat. Exzess, Freiheit und Euphorie. Dead Star Talk ist so eine Band. Wir wissen nicht, woher sie kommen, wir wissen nur, dass wir ihre neue Single „Love Leash“ (ein Titel, wie er nur von Spinal Tap oder Oasis stammen könnte. Zufall?) wieder und wieder hören wollen, und ihr solltet es uns gleichtun. Hört euch den Song oben auf unserer Seite an. Und dann am besten nochmal.

Dead Star Talk: jede Menge Lob für „Love Leash“

Eins müssen wir aus dem vorangegangenen Absatz doch revidieren. Mittlerweile wissen wir nämlich schon, woher Dead Star Talk kommen. Das dänisch-deutsche Quartett wurde von Metallica-Produzent Flemming Rasmussen entdeckt, der nun auch „ Love Leash“ produziert hat. Und was Flemming Rasmussen über die Band zu sagen hat, könnte passender nicht sein: „Als Produzent mit über 40 Jahren Erfahrung kann ich ganz ehrlich sagen, dass es selten ist, einer Band zu begegnen, die eine so authentische Liebe für die großen Rocksongs hat. Vor allem in 2021“, sagt Rasmussen in einer Pressemitteilung.

„Was Gitarrenmusik angeht, gibt es so viele Hipster- Jazz- und Metalproduktionen da draußen, da ist es etwas besonderes, eine Band zu finden, die so eine Einstellung hat, so eine Energie und ein natürliches Talent für die großen Mitsingrefrains. So was haben wir seit den 90ern nicht mehr gesehen.“

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