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Cannes-Filmfestival: Diese Filme laufen 2019

Cannes
(Foto: Cannes Filmfest)

Jim Jarmusch, Pedro Almodóvar, aber kein Quentin Tarantino: Die Filme bei den diesjährigen Filmfestpielen von Cannes haben es dennoch in sich.

Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes gelten noch immer als das weltweit wichtigste Filmfestival und als qualitativer Gradmesser für das aktuelle Filmjahr. Heute hat Festivaldirektor Thierry Frémaux die Filme bekannt gegeben, die vom 14. bis zum 25. Mai an der Côte d’Azur im offiziellen Wettbewerb laufen.

Voraussichtlich 19 Filme konkurrieren in der 72. Ausgabe um die Goldene Palme, darunter Werke von alteingesessenen Cannes-Gästen wie Terrence Malick (Goldene Palme 2011 für „The Tree of Life“), Ken Loach (Goldene Palme 2016 für „Ich, Daniel Blake“), Pedro Almodóvar (war zuletzt 2016 mit „Julieta“ im Wettbewerb), Xavier Dolan (Jurypreis 2014 für „Mommy“), den Dardenne-Brüdern (zwei Hauptpreise: 1999 für „Rosetta“, 2005 für „L’enfant“) und Jim Jarmusch, dessen Zombiekomödie „The Dead don’t die“ die Festspiele auch eröffnen wird.

In weiteren Sektionen und außer Konkurrenz sind unter anderem Nicolas Winding Refns Serie „Too old to die young“ sowie neue Filme von Werner Herzog, Bruno Dumont oder Abel Ferrara zu sehen. Bisher nicht dabei hingegen ist einer der meisterwarteten Filme dieses Jahres, bei dem zuletzt nicht als gesichert galt, ob er rechtzeitig für Cannes fertiggestellt werden kann: Quentin Tarantinos neuer Film „Once upon a time in Hollywood“ mit Leonardo DiCaprio und Brad Pitt. Aber das letzte Wort muss noch nicht gesprochen sein: In den letzten Jahren wurden immer wieder Filme nachgereicht. msb

Das ist die Offizielle Auswahl 2019:

„Sibyl“ von Justine Triet

„It must be Heaven“ von Elia Suleiman

„Portrait de la jeune Fille en Feu“ von Céline Sciamma

„Frankie“ von Ira Sachs

„La Gomera“ von Corneliu Poromboiu

„Bacurau“ von Kleber Mendonça Filho & Juliano Dornelles

„A hidden Life“ von Terrence Malick

„Les Misérables“ von Ladj Ly

„Sorry we missed“ von Ken Loach

„Little Joe“ von Jessica Hausner

„Matthias et Maxime“ von Xavier Dolan

„Atlantique“ von Mati Diop

„Roubaix, une Lumière“ von Arnaud Desplechin

„Le jeune Ahmed“ von Jean-Pierre & Luc Dardenne

„Gisaengchung“ aka „Parasite“ von Bong Joon-ho

„Nan fang che zhan de ju hui“ aka „The wild Goose Lake“ von Diao Yinan

„Il Traditore“ von Marco Bellocchio

„Dolor y Gloria“ von Pedro Almodóvar

„The Dead don’t die“ von Jim Jarmusch

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