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Nina Caroline veröffentlicht „Outsider“ – Indiepop für die wilden Zwanziger

Nina Caroline sitzt im Sonnenlicht auf dem Boden, schaut in die Ferne und hält ein altes Kabeltelefon in der Hand.
Nina Caroline veröffentlicht ihre Debüt-EP „Outsider“. (Foto: Johanna Gußmagg)

Die deutsche Indie-Pop-Künstlerin Nina Caroline droppt mit „Outsider“ eine Debüt-EP, die so international klingt, dass man kaum glauben möchte, dass sie aus Frankfurt stammt. 

Nina Caroline schafft einen Soundtrack für die wilden Zwanziger, für alles zwischen Verliebtsein, Verlorensein, Großwerden und den „Was-mach-ich-hier-eigentlich“-Momenten, die das Erwachsenwerden eben so mitbringt. Musikalisch erinnert die deutsche Newcomerin an die Indie-Pop-Künstlerinnen Holly Humberstone, The Japanese House oder Clairo. Luftige Synths, schimmernde Refrains und ein Gefühl von endlosem Sommer verleihen der EP diese Leichtigkeit, die man sofort im Körper spürt – selbst wenn die Texte oft alles andere als leicht sind.

Vom KIKA zur Indie-Newcomerin

Nina Caroline erkannte ihre Leidenschaft für die Musik schon früh. Mit elf Jahren gewinnt sie den TV-Wettbewerb „Dein Song“ (ZDF/KiKA), mit 17 zieht sie nach England, um Musik zu studieren. Seit 2024 veröffentlicht sie erste DIY-Singles. Damals noch in der Komfortzone des Folks, doch nicht so genau das, was Nina eigentlich wollte. Der Wendepunkt kommt, als sie in Berlin auf Produzent Birk Buttchereyt trifft. Es macht „Klick“: Aus den eher klassischen Folk-Wurzeln wachsen 80s-Vibes, soft schimmernde Gitarren, frische Melodien und eine neue, sehr eigene Handschrift. Der gemeinsame Track „Radio Silent“ wird zum Startschuss für die EP.

Sechs Tracks, viele Facetten

„Outsider“ besteht aus sechs Songs, die zeigen, was Nina Caroline draufhat – international, leichtfüßig, emotional und überraschend vielseitig. Auf „Faking my own Death“ wird es intensiv: Eine toxische Beziehung wird ehrlich vertont und endet im donnernden Gitarren-Crescendo. Während der Titeltrack und „It’s not me who’s Missing you“ sprudelnden sommerlichen Indie-Pop mit viel Gitarre und Energie liefern, schlägt die junge Musikerin auf „The Intruder“ und „Bad Decisions“ ruhigere und verletzliche Töne an. Ihr Debüt zeigt: Nina Caroline ist gekommen, um zu bleiben. „Outsider“ ist gleichzeitig international sowie nahbar und überzeugt jetzt schon.

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