Once upon a Time in … Hollywood: Ist das Quentin Tarantinos vorletzter Film?
„Once upon a Time in … Hollywood“ ist ein Spaß für Filmfreaks und Fans von Quentin Tarantino. Aber es könnten bald vorbei sein mit dessen Magie.
Schon vor drei Jahren, als sein achter Film „The hateful Eight“ ins Kino kam, sagte Regisseur Quentin Tarantino, dass er nur noch zwei Filme in sich habe. „Ich will nicht immer weiter Filme drehen, weil es das Einzige ist, das ich kann. Diese zehn Filme werden das sein, was ich in dieser Kunstform als Künstler zu sagen gehabt habe. Ich will nicht weiterreden, wenn ich nichts mehr zu sagen habe“, sagte er damals der Tageszeitung Die Welt.
Jetzt kommt Tarantinos neunter Film „Once upon a Time in … Hollywood“ in die Kinos, eine nostalgische Hommage an das Hollywood der späten 60er, mit Leonardo DiCaprio und Brad Pitt als abgehalfterter Star Rick Dalton und sein Stuntman Cliff Booth, die durch die Traumfabrik cruisen und auf Kollegen und Kolleginnen, Stars und Sternchen treffen: Brad Pitt prügelt sich mit Bruce Lee, Roman Polanskis Frau Sharon Tate tanzt durchs Bild – und schließlich treten Charles Manson und seine Mörderband auf, die kurz darauf Sharon Tate und einige ihrer Freunde bestialisch ermorden. Oder kann Tarantinos Hollywood ein weiteres Mal nach der Tötung Hitlers und der gesamten Nazi-Führungsriege in „Inglourious Basterds“ das Kino mit seiner Magie den Lauf der Geschichte ändern? …
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