Osnabrück„>Osnabrück ist umgeben von Grün. Die Stadt liegt mitten im Natur- und Geopark TERRA.vita, der die Mittelgebirgszüge des Teutoburger Waldes und des Wiehengebirges mit dem Osnabrück„>Osnabrücker Rathaus, wo 1848 nach mehrjähriger Verhandlung der Westfälische Frieden unterzeichnet wurde. Das Ende des Dreißigjährigen Krieges markiert das wichtigste Ereignis der Stadtgeschichte. Bis heute bezieht sich Osnabrück„>Osnabrück geboren. Weltweit berühmt wurde er durch seinen Roman „Im Westen nichts Neues“ (1928), der die Brutalität des Ersten Weltkriegs schonungslos darstellte. Sowohl die Verfilmungen von 1930 und 1979 als auch die aktuelle Netflix-Produktion erreichten ein Millionenpublikum.
Das Museum ist das erste realisierte Gebäude von Daniel Libeskind. Der amerikanische Architekt benutzt bewusst Asymmetrien, leere Flächen, spitze Winkel und enge Gänge, um das historische Schicksal im Museumsbesuch anklingen zu lassen. In späteren Bauwerken hat Libeskind diese Formensprache weiterentwickelt, etwa beim Jüdischen Museum Berlin und beim Imperial War Museum in Manchester.
Jubiläum: Osnabrück„>Osnabrück sieben Monate lang an den ersten Universalfriedenskongress der Menschheitsgeschichte und zieht Verbindungen zur Welt von heute. Zum Gesamtprogramm des 375-Jahre-Jubiläums zählen Kongresse, Gesprächsreihen, Bürgerprojekte, Seminare, Kunstausstellungen, historische Ausstellungen, Veranstaltungen für Jugendliche, Konzerte, internationaler Austausch und vieles mehr.
Die Themen im Einzelnen:
Fordern – Natur und Umwelt (April)
Reflektieren – Historische Dimension und Perspektive (Mai)
Innehalten – Glaube und Religion (Juni)
Einlassen – Dialog und Begegnung (Juli)
Debattieren – Europäischer Frieden (August)
Engagieren – Engagement und Widerstand (September)