„Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ auf RTL
Alexander Dierbachs fesselnde Adaption von Fitzeks Roman „Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See" läuft jetzt als Fernsehfilm auf RTL.
„Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“: Das Trauma bricht wieder auf
Seit fünf Jahren kämpf Martin Schwartz (Lucas Gregorowicz, „Der Pass“) mit dem Verlust seiner Frau Nadja (Anna Rot) und seines Sohnes Timmy (Finnlay Berger). Bei einer Kreuzfahrt auf hoher See verlor er die beiden und blieb alleine mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zurück. Ein Trauma, was noch immer an dem Polizeipsychologen zehrt und durch den Anruf der Schriftstellerin Gerlinde Dobkowitz (Judy Winter) erneut hervorgerufen wird. Sie beschäftigt sich mit Theorien rund um verschwundene Passagiere und ist Zeugin davon, wie ein vermisst gemeldetes Mädchen namens Anouk (Annalee Ranft) auf einem Kreuzschiff entdeckt wird. Das unheimliche dabei: Sie hat Timmys Teddy. Der TV-Thriller „Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ läuft jetzt auf RTL.
Schwartz begibt sich auf das Kreuzfahrtschiff, das innerhalb einer Woche von Southampton nach New York City fährt, und versucht, den Fall aufzuklären. Er muss Anouk befragen. Dabei tun sich menschliche Abgründe auf, und Schwartz muss sich durch ein Netz aus Lügen, Manipulation und unvorstellbarem Grauen kämpfen, um der düsteren Wahrheit näher zu kommen.
„Passagier 23“ reiht sich als fünfte Adaption eines Fitzek-Romans zu Filmen wie „Das Kind“, „Das Joshua-Profil“, „Abgeschnitten“ und „Amokspiel“. Dass es bei Verfilmungen von Buchvorlagen auch gerne zu Differenzen oder gar völligen Abwandlungen kommt, ist kein Geheimnis, und man kann das auch bei Alexander Dierbachs Adaption unterstellen. Jedoch schafft es der Film gekonnt, neue Akzente zu setzten, ohne die Buchgrundlage aus den Augen zu verlieren. Die düstere Kulisse, die beklemmende Atmosphäre und die verworrenen Wendungen machen „Passagier 23 – Verschwunden auf hoher See“ zu einem fesselnden TV-Thriller.