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„Pension Schöller“ beim Theatersommer Ludwigsburg

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(Abb.: © ThS 2017)

„Ein Feuerwerk an Witz und Humor, nicht ohne erfrischende Fragen über das Dasein und Sosein“ in Ludwigsburg

„Pension Schöller“ ist ein Lustspiel von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert, dessen Inhalt keiner Beschreibung würdig ist. Nur soviel: Es geht um exzentrische Pensionsbewohner, die ein Gutsbesitzer aus irgendwelchen Gründen für die Insassen einer Irrenanstalt hält.

Seit Frank Castorf 1994 diesen Riesenschmu mit Heiner Müllers „Schlacht“ koppelte, ist allerdings klar, dass auch in der doofsten Posse noch subversives Potenzial steckt, entsprechend ist es schon in Ordnung, dass auch der Ludwigsburger Theatersommer sich des Stoffes annimmt. Im Cluss-Garten geht es zwar um Unterhaltung, aber um Unterhaltung mit Widerhaken, entsprechend kündigen die Verantwortlichen „ein Feuerwerk an Witz und Humor“ an, „nicht ohne erfrischende Fragen über das Dasein und Sosein aufzuwerfen“.

Wir lachen mit und lassen uns gleichzeitig vom Gelächter verstören – Regie führt Theatersommer-Leiterin Christiane Wolff.

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