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Performing Arts Festival Berlin erobert neue Räume

Performing Arts Festival Berlin
CARE AFFAIR (Foto: Andreas Schlieter)

Die Freie Szene war schon immer meisterhaft darin, neue Wege aufzuzeigen. Das Performing Arts Festival Berlin lädt zum Erkunden digitaler Begegnungs-, Experimentier- und Möglichkeitsräume der darstellenden Künste.

Das Performing Arts Festival Berlin steht in den Startlöchern und hat sein Programm mit rund 100 Produktionen veröffentlicht. Von Dienstag, den 25. Mai bis zum Sonntag, den 30. Mai zeigt das Festival aktuelle Dimension von digitalen Begegnungs-, Experimentier- und Möglichkeitsräumen in der Freien Szene. Durch die Einschränkungen der Kulturszene, Räume öffentlich zugänglich zu machen und mit dem Publikum vor Ort in Kontakt zu treten, mussten neuen kreative Lösungen und Ideen her. Was das für das kulturelle Leben im digitalen Raum bedeutet, können die Online-Zuschauer*innen mit dem umfangreich geplanten Programm erleben. Dazu gehören neben Produktionen aus allen Genres der Freien darstellenden Künste auch der Blick auf Newcomer*innen sowie zahlreiche Gesprächsformate.

Performing Arts Festival Berlin: Digitales Programm

Zum Spielplan des Festivals zählen Online-Formate, Audiowalks, Talks, Workshops und Netzwerktreffen, die allesamt dazu einladen, neue Räume zu erkunden und sich über Möglichkeiten und Visionen auszutauschen. Die Freie Szene ist nicht nur bestens vernetzt, sondern weiß auch mit kreativen Ideen umzugehen und aus jeder Situation neue Wege aufzuzeigen. Das machen die Formate und Inhalte deutlich. Die Bandbreite des Festivalprogramms umfasst künstlerische Arbeiten aus Performance, Tanz, Musiktheater, Film, Ausstellung, Figuren- und Objekttheater, zeitgenössischem Zirkus sowie Kinder- und Jugendtheater. Ebenso vielseitig und umfangreich sind auch die Themen, um die es bei den digitalen Begegnungen zwischen Freier Szene und Publikum geht: Distanz und Isolation, Identitätssuche, Selbstwahrnehmung und Fremdzuschreibungen, Hierarchie und deren Durchbrechen, Postkolonialismus, Digitalität, Schutzbedürftigkeit und Queerfeminismus. Und natürlich gehören zu dieser Aufzählung immer auch die Dynamiken und neuen Gedanken, die ungeplant entstehen. Aber das ist ja gerade das Gute am Kulturleben.

Einen kompletten Überblick über das Programm, den Spielplan und alle Veranstaltungen gibt es auf der Website des Performing Arts Festivals.

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