Staranwalt Perry Mason kehrt in HBO-Serie zurück – als Schnüffler
Einer der bekanntesten Strafverteidiger der Filmgeschichte kehrt als Privatdetektiv zurück: Die Serie „Perry Mason“ mit Matthew Rhys spielt in den 30er-Jahren.
Romane, Comic, Serien, Spielfilme: Die Figur Perry Mason, erfunden Anfang der 1930er-Jahre von Erle Stanley Gardner, erlebt nach vielen Erfolgen ihren xten Frühling. HBO hat die Miniserie drehen lassen und die zweite Staffel bereits bestellt.
Wir sind im Los Angeles des Jahres 1932 zwischen Filmindustrie und Großer Depression, Mason ist noch kein Strafverteidiger, sondern ein mehr oder weniger erfolgreicher Privatdetektiv. Da kriegt er den Auftrag, eine Kindesentführung aufzuklären, die mit dem Tod des Babys endete. Schon bald merkt Mason, dass er den Fall vielleicht gar nicht lösen soll.
Die Serie dringt tief in die wirtschaftlich desaströse Zeit der USA der 30er-Jahre ein, aber wenn sie den Massenwahn religiöser Veranstaltungen mit der exaltierten Predigerin Schwester Alice zeigt, nimmt die Handlung Fahrt auf wie ein Rockkonzert. Dann ist auch vergessen, dass Matthew Rhys („The Americans“) zu geleckt daherkommt, um die verdammt kaputte Figur Perry Mason in ihrer schillernden Zerbrochenheit darzustellen. „Perry Mason“ wurde unter anderem von Robert Downey Jr. produziert.
ab sofort auf Sky Atlantic HD, als Stream außerdem auf Sky Ticket, Sky Go und Sky Q