David Gilmour verneint Möglichkeit einer Reunion
2014 schien es noch möglich, dass sich Roger Waters und David Gilmour zusammenraufen. Letzterer verkündet nun: „Pink Floyd ist vorbei.“
David Gilmour hat ein für alle Mal klargestellt, dass es in Zukunft keine Reunion seiner ehemaligen Band Pink Floyd mehr geben wird. Der legendäre Sänger, der seit den 1968 der Frontmann der einflussreichen Psychedelic-Rock-Band gewesen ist, gab in einem Interview mit dem Magazin Guitar Player an, dass er kein Interesse mehr an einer Reunion der Band habe.
„Es ist vorbei, wir sind durch. Ich bin sehr dafür, dass Roger [Waters] macht, was er will und Spaß damit hat. Aber ich möchte nicht wieder zurück. Ich möchte nicht mehr in Stadien spielen. Ich habe jetzt die Freiheit, genau das zu tun, was ich will.“ Erst letztes Jahr hat Gilmours Ex-Bandkollege Roger Waters bekanntgegeben, dass die verbleibenden Mitglieder der Bands versucht hatten, sich für eine Aussöhnung in einem Hotel zu treffen, die allerdings vergebens war. Waters hatte Pink Floyd 1985 im Streit mit Gilmour verlassen.
„Vor etwa einem Jahr habe ich mich mit den überlebenden Mitgliedern von Pink Floyd in einem Flughafenhotel in London getroffen, wo ich alle nur erdenklichen Maßnahmen vorgeschlagen habe, damit wir aus dieser Sackgasse rauskommen“, gab der ehemalige Bassist und Sänger von Pink Floyd zu Protokoll. „Das trug allerdings keine Früchte, fürchte ich.“
Das letzte Album von Pink Floyd, „The endless River“, ist 2014 erschienen.