„Polar Park – Eiskalte Nächte“: Morde in der Provinz
Sehr kalt und auch blutig: Auf Arte und in der Arte-Mediathek läuft jetzt die französische Serie „Polar Park – Eiskalte Nächte“.
Dass Morde geschehen, wo Krimiautoren auftauchen, ist hinlänglich bekannt. Dass sie gleich gehäuft geschehen können, zeigt die französische Serie „Polar Park – Eiskalte Nächte“ jetzt auf Arte und in der Arte-Mediathek.
Ein Kloster mit vielen verschwiegenen, heimlich aber klatschsüchtigen Mönchen, abgeschnittene Ohren auf Kuhweiden, gefunden von Mädchen während eines Schulausflugs, und ein Pariser Krimibestsellerautor, den es hierher verschlägt, weil Bruder Giacomo ohn gerufen hat: Willkommen im Örtchen Mouthe im französischen Juragebirge, Frankreichs angeblich kältestem Ort. Ach ja: Das sind die Bestandteile des Plots in der ersten Folge der komischen Krimiserie „Polar Park – Eiskalte Nächte“. Und noch was: Bruder Giacomo wird gerade beerdigt, als der Schriftsteller David Rousseau in Frankreichs kältester Gemeine eintrifft.
Rousseau will natürlich gleich wieder Material für einen neuen Krimi sammeln und bleibt deshalb wissbegierig vor Ort. Vor allem will er wissen, was ihm Bruder Giacomo sagen wollte. Der hatte vor Jahren Rousseaus Mutter kennen gelernt, als die mal hier ins Kloster eingekehrt war. Der Schriftsteller agiert immer weniger, um Material für ein Buch zu sammeln, statt dessen will er den Fall in diesem Kaff lösen. Major Louvetot von der Polizei ist alles andere als erfreut. Dann gibt es noch mehr Tote, und immer ist David Rousseau (Jean-Paul Rouve, „La vie en rose“), ganz in der Nähe …