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Pop Unlimited: Staatsgalerie, Stuttgart

In der Stuttgarter Staatsgalerie beschäftigen sich gleich zwei Schauen mit Pop Art

In der Staatsgalerie läuft die groß angelegte US-Kunst-Ausstellung „The great graphic boom“, die so breit gefächert ist, dass man im kleineren Rahmen des Graphikkabinetts auch noch eine Spezifizierung nachlegen kann. Also zeigt man dort bis 5. November die schon im Titel selbsterklärende Schau „Pop Unlimited“ – US-Amerikanische Pop Art weitgehend aus dem eigenen Bestand, unter anderem von Jim Dine, Mel Ramos und Andy Warhol.

Allerdings im historischen Kontext: Neben solchen Großmeistern gibt es Werke von Wegbereitern wie Nicholas Krushenick, Jasper Johns und Robert Rauschenberg zu sehen. Außerdem Ad Reinhardts Offsetdrucke aus der Serie „The Art Comics and Satires of Ad Reinhardt“ (1946–61) – Vorläufer der Minimal Art, die als explizite Kritik am barocken Pop-Gestus gelesen werden können.

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