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Postwar: Haus der Kunst, München

Nach Hiroshoma: „Postwar“ in München

Die Nachkriegszeit kann man als Geburtssstunde der zeitgenössischen Kunst interpretieren. Formal waren die Jahre zwischen 1945 und 65 geprägt von einem Gewinn an technischen Möglichkeiten und zurückgehenden Einschränkungen, inhaltlich beschäftigte sich die Kunst mit den Nachwirkungen von Holocaust und Hiroshima sowie mit der am Horizont aufscheinenden Systemkonkurrenz im Kalten Krieg sowie den gesellschaftlichen Veränderungen von 1968.

Die Ausstellung „Postwar“ präsentiert bis 26. März 350 Gemälde, Plastiken, Installationen, Collagen, Performances, Filme, Künstlerbücher und Fotografienvon 218 Künstlern aus 65 Ländern im Münchner Haus der Kunst. Und gerade weil die Nachkriegskunst als Begriff stark westlich geprägt ist, kommen hier auch Arbeiten aus einem nicht-westlichen Kontext vor, wie als Antwort auf den missverständlichen Untertitel „Kunst zwischen Pazifik und Atlantik“.

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