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Projeto Brasil

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(Foto: © Künstlerkollektiv Macquinhos)

Ein Theaterfestival bringt brasilianische Performance nach Europa.

Brasilien war mal die Speerspitze der Moderne. Kunst, Architektur, Musik dachten Coolness, Politik und Aufbegehren zusammen, und am Ende stand ein vibrierender Karneval der Formen. Vorbei. Das Riesenland etablierte sich erst als weltpolitischer Big Player und versank dann im politischen wie ökonomischen Chaos.

Dass zwischen Amazonas und Copacabana weitehrin spannende Kunst gemacht wird, beweist das Festival „Projeto Brasil“, das in einem logistischen Kraftakt von fünf Produktionshäusern brasilianische Performance nach Europa schafft. Nach dem Start im Mai im Dresdner Kunstzentrum Hellerau sind im Juni unzählige Theater- und Tanzproduktionen, Ausstellungen, Konzerte und Workshops in der restlichen Republik zu sehen, darunter das provokante Künstlerkollektiv Macquinhos (Foto).

Konkret wird „Projeto Brazil“ an folgenden Aufführungsorten gastieren:
Hamburg, Kampnagel (1.–11. 6.)
Frankfurt, Mousonturm (2.–26. 6.)
Berlin, HAU (7.–19. 6.)
Düsseldorf, Tanzhaus NRW (10.–25. 6.)

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