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„Ich merke, dass Puzzeln mein Gedächtnis in Schwung hält“ – Enie van de Meiklokjes über Puzzles

Enie van de Meiklokjes Puzzle Ravensburger
Puzzeln ist für Enie van de Meiklokjes nicht nur Spaß und Erholung, sondern auch Gedächtnistraining. (Foto: © Enie van de Meiklokjes)

Auf den Internationalen Puzzletag am 29. Januar freut sich die Moderatorin ganz besonders – im Interview erzählt sie von ihrem Lieblingshobby.

Was hat dich dazu inspiriert, mit dem Puzzeln anzufangen?

Enie van de Meiklokjes: Ich puzzle schon seit meiner Kindheit. Schon damals habe ich es immer geliebt mich allein und ganz in Ruhe zu beschäftigen. Dazu gerne noch ein Hörspiel. Das habe ich mir bis heute beibehalten, wenn es die Zeit zulässt.

Wie oft puzzelst du?

Van de Meiklokjes: Das kann ich so genau nicht benennen, aber tatsächlich immer während längerer Dreharbeiten und den Drehpausen, die dort entstehen. Auch zu Hause gehört es zu meinen Top drei Hobbies. Gerade in der dunkleren Jahreszeit in Kombination mit einem köstlichen Tee werde ich da zur Puzzle-Genießerin.

Welche Rolle spielt das Puzzeln in deinem Alltag?

Van de Meiklokjes: Ich merke, dass Puzzeln mein Gedächtnis in Schwung hält. Daher versuche ich, so oft wie möglich zu puzzeln.

Welche Art von Puzzle puzzelst du besonders gerne und warum?

Van de Meiklokjes: Am liebsten puzzle ich große Puzzles ab 1.000 Teile aufwärts. Dabei bevorzuge ich vor allem Wimmelbilder oder Städtemotive.

Welche Rituale begleiten dich beim Puzzeln?

Van de Meiklokjes: Eine Tasse Tee und ein Hörspiel sind eine gute Kombi beim Puzzeln.

Wie ist deine Herangehensweise beim Puzzeln?

Van de Meiklokjes: So eine richtige Taktik habe ich nicht, ich puzzle aber mehrere, kleine Areale zusammen, die ich dann zusammenfüge. Ich gehöre nicht zu denen, die mit dem Rand anfangen.

Hast du Tipps oder Ratschläge für Menschen, die sich an schwierige Puzzles heranwagen möchten?

Van de Meiklokjes: Plant ordentlich Platz ein und dass das Puzzle ein paar Tage unfertig rumliegen kann. Dann kann man immer, wenn man vorbeigeht, das Adlerauge schweifen lassen. Meist findet man dann wieder ein passendes Teilchen. So kommt keine Frustration auf.

* * *

Wissenschaftler:innen haben übrigens herausgefunden, dass Puzzeln einen positiven Begleiteffekt auf die menschliche Kognition hat: Es fördert die kognitiven Fähigkeiten die Konzentration und das räumliche Denken.

Mit der wachsenden Vielfalt an Motiven und Schwierigkeitsgraden haben sich verschiedene Techniken entwickelt, wie die Puzzle-Motive zum Leben erweckt werden. So erfreut sich das Sortieren und Puzzeln nach markanten Bildelementen großer Beliebtheit.

Quellen: Reinberger, Stefanie.(2016). Das schafft unser Gehirn mit links. Max Planck Forschung, 34-41 / Jirout, J. J., & Newcombe, N. S. (2015). Building blocks for developing spatial skills: evidence from a large, representative U.S. sample. Psychological science, 26(3), 302–310.

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